Wir leben in einer immer komplizierteren Welt. Viele Menschen haben das Gefühl, die Welt wächst ihnen über den Kopf. Anstand, Miteinander und Respekt fehlen oft und die Frage nach der Menschlichkeit, nach der inneren Zufriedenheit wird immer größer. Was ist die zentrale Aufgabe im 21. Jahrhundert? Für den Neurobiologen und Hirnforscher Gerald Hüther (Bild) steht die Antwort fest: Behandle deinen Mitmenschen so, wie auch du behandelt werden willst." Doch was genau ist Würde? Was bedeutet es, wenn uns unsere Würde genommen wird, weil wir etwa in der digitalen Welt nur noch als Datensatz zählen oder im Netz geschmäht werden? Wenn wir uns selbst würdelos verhalten oder andere entwürdigen? Der Autor zeigt, dass Würde nicht allein ein ethisch-philosophisch begründetes Menschenrecht ist, sondern ein neurobiologisch fundierter innerer Kompass, der uns in die Lage versetzt, uns in der Vielfalt der äußeren Anforderungen und Zwänge in der hochkomplexen Welt nicht zu verlieren. Umso wichtiger ist es, dass wir lernen, die Wahrnehmung der eigenen Würde zu stärken. Denn: Wer sich seiner Würde bewusst ist, ist nicht verführbar. Lasst uns stark werden. Ein Buch, dass dem Leser hilft,mehr Lebensqualität zu erlangen.