Broadcom Aktie: Zwischen AI-Boom und Makro-Risiken
23.04.2025 | 05:12
Broadcom verzeichnet starke KI-Umsätze, doch Handelsrisiken und Kurssturz belasten die Aktie. Kann das Unternehmen die Makro-Herausforderungen meistern?
Kurs unter Druck
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Die Broadcom-Aktie zeigt sich aktuell deutlich angeschlagen. Seit Jahresanfang verlor der Titel bereits über 34 Prozent an Wert. Gestern schloss die Aktie bei 147,86 Euro - ganze 91 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 1.705,40 Euro.
Makro-Risiken belasten den Kurs
Handelskonflikte und Zollängste schlagen auf die Stimmung. Besonders die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China setzen Broadcom zu, das etwa 20 Prozent seines Umsatzes im Reich der Mitte erwirtschaftet.
Barclays-Analyst Tom O'Malley senkte gestern das Kursziel und verwies explizit auf die Handelsrisiken. Die Märkte scheinen diese Warnung ernst zu nehmen - der Titel ist seit Wochen klar im Abwärtstrend.
KI-Segment als Rettungsanker?
Doch gibt es Lichtblicke? Das KI-Geschäft brummt: Im ersten Quartal 2025 legten die AI-bezogenen Umsätze satte 77 Prozent zu. Partnerschaften mit Tech-Giganten wie Microsoft und Amazon könnten weiteres Wachstum bringen.
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Doch reicht das, um die Makro-Bedenken zu übertönen? Der Markt zeigt sich skeptisch - die jüngste Kursentwicklung spricht eine klare Sprache.
Bewertung bleibt heiß diskutiert
Trotz der beeindruckenden KI-Zahlen steht die Bewertung im Fokus. Broadcom handelt deutlich über den Branchenmedians - macht das den Titel anfälliger für negative Schlagzeilen?
Die Konkurrenz schläft nicht: Während Nvidia den GPU-Markt dominiert, drängen Player wie Huawei verstärkt in den AI-Chip-Markt. Kann Broadcom seine starke Position behaupten? Die aktuellen Kursverluste deuten darauf hin, dass viele Anleger diese Frage mit "Nein" beantworten.
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