Die Aktie des Bundesligisten gerät unter Druck, nachdem interne Entscheidungen zur Zukunft mehrerer Leistungsträger bekannt wurden. Vier Schlüsselspieler müssen sich ihre Vertragsverlängerung erst verdienen - eine strategische Wende, die Anleger mit Verkäufen quittieren.

Vier Stars auf der Abschussliste

Borussia Dortmund setzt ein klares Zeichen: Die Tage automatischer Vertragsverlängerungen sind vorbei. Bei vier Spielern mit auslaufenden Verträgen 2026 hält der Verein sich bewusst alle Optionen offen:

  • Julian Brandt: Der Offensivspieler darf den Klub bei einem passenden Angebot bereits diesen Sommer verlassen
  • Emre Can & Niklas Süle: Beide stehen nach durchwachsenen Leistungen in dieser Saison auf der Kippe
  • Pascal Groß: Mit 35 Jahren zum Vertragsende gilt der Neuzugang als kurzfristige Lösung

Die Botschaft an die Spieler ist unmissverständlich: Nur konstant starke Leistungen in der kommenden Saison garantieren eine Bleibe. Ein riskantes Spiel - schließlich könnte die Unsicherheit die Betroffenen zusätzlich belasten.

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Abwärtstrend an der Börse

Die Nachrichten schlagen sich unmittelbar im Kursgeschehen nieder. Im XETRA-Handel sackte die Aktie zwischenzeitlich auf 3,28 Euro ab und setzt damit ihre jüngste Talfahrt fort. Offenbar fürchten Investoren, dass der personelle Umbruch die sportliche Wettbewerbsfähigkeit des Vereins gefährden könnte.

Doch ist die Reaktion übertrieben? Immerhin könnte die neue Transferpolitik langfristig für mehr finanzielle Disziplin sorgen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Markt die strategische Weichenstellung letztlich honoriert - oder weiter abstraft.

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