BMW setzt auf die 'Neue Klasse' für die E-Mobilität, doch drohende EU-Zölle auf China-Exporte belasten die Aktie. Analysten bleiben dennoch optimistisch.

Neue Klasse, alte Probleme?

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Während BMW mit seiner zukunftsweisenden "Neuen Klasse" ab 2025 die Elektromobilität neu definieren will, drohen handelspolitische Konflikte den Aufschwung zu bremsen. Kann der Münchner Autobauer trotz der wachsenden Risiken seine positive Analystenstimmung rechtfertigen?

Analysten bleiben optimistisch

Die Schweizer Großbank UBS bekräftigte jüngst ihre 'Buy'-Einstufung für die BMW-Aktie. Auch andere renommierte Häuser wie Bernstein Research und Jefferies behalten den Konzern mit spezifischen Kurszielen im Blick.

Doch was treibt diese Zuversicht?

  • Die Einführung der "Neuen Klasse" ab 2025 als Schlüsselprojekt für die Elektromobilität
  • BMWs starke Position im Premiumsegment
  • Kontinuierliche Innovationskraft trotz schwierigem Marktumfeld

Handelspolitik als Damoklesschwert

Während die strategischen Weichenstellungen optimistisch stimmen, könnte ausgerechnet die Handelspolitik zum Stolperstein werden. Die Diskussion um EU-Importzölle für in China produzierte Elektrofahrzeuge trifft BMW besonders hart – der Konzern exportiert etwa den elektrischen Mini aus China nach Europa.

Vorstandschef Oliver Zipse warnte bereits vor den Folgen: "Zölle sind der falsche Weg." Die aktuelle Volatilität der Aktie von rund 58% spiegelt diese Unsicherheiten wider.

Operative Herausforderungen

Neben den großen strategischen und politischen Themen muss BMW auch alltägliche Herausforderungen meistern:

  • Jüngste Rückrufaktionen in den USA wegen technischer Probleme
  • Anhaltender Kostendruck in der Transformation zur E-Mobilität
  • Intensive Wettbewerbssituation im Premiumsegment

Fazit: Spannungsfeld zwischen Chancen und Risiken

Die BMW-Aktie steht aktuell bei 77,28 Euro (+1,52% zum Wochenstart) und zeigt damit kurzfristige Erholungstendenzen. Doch die großen Fragen bleiben:

Kann die "Neue Klasse" die hohen Erwartungen erfüllen? Und wird es BMW gelingen, die handelspolitischen Risiken zu umschiffen? Die nächsten Monate werden entscheidend sein für die Glaubwürdigkeit der aktuellen Analystenoptimismus.

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