BlackBerry Aktie: Neuer Schwung durch Automotive-Deals?
BlackBerry schließt wichtige Kooperationen im Automobilsektor ab, während die Finanzzahlen enttäuschen. Kann die Aktie von den neuen Partnerschaften profitieren?
Die BlackBerry-Aktie zeigt heute ein Plus von 2,28% und notiert bei 2,87 Euro. Damit erholt sich der Titel leicht von den jüngsten Verlusten – innerhalb der letzten 30 Tage brach der Kurs um über 30% ein.
QNX-Division landet wichtige Partnerschaften
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Hat BlackBerry endlich den Dreh raus im Automobilmarkt? Gleich zwei bedeutende Kooperationen brachte das Unternehmen kürzlich an Land. Am 8. April verkündete die QNX-Sparte eine Zusammenarbeit mit WeRide, einem Spezialisten für autonomes Fahren. Das gemeinsame Ziel: Die Entwicklung von Software Defined Vehicles (SDVs) beschleunigen.
Konkret integriert WeRide das QNX OS for Safety in seine ADAS-Lösung WePilot. Die Technologie kommt bereits in Serienfahrzeugen wie den Chery EXEED Sterra-Modellen zum Einsatz – mit Funktionen wie defensiver Fahrweise und Hindernisvermeidung.
Noch einen Tag zuvor, am 7. April, sicherte sich QNX einen weiteren Erfolg. Der chinesische Elektroauto-Hersteller Leapmotor wählte die BlackBerry-Technologie als Basis für sein neues SUV-Modell B10. Ein strategisch wichtiger Coup, denn das Fahrzeug soll auf globalen Märkten an den Start gehen.
Finanzzahlen trüben die Stimmung
Doch die erfreulichen Nachrichten aus dem Automotive-Bereich stehen im Schatten enttäuschender Finanzkennzahlen. Erst am 2. April hatte BlackBerry die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2025 vorgelegt. Die anschließend veröffentlichte Umsatzprognose fiel unter den Erwartungen der Analysten – besonders im Bereich Secure Communications.
Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Der Kurs stürzte ab. Aktuell notiert die Aktie rund 50% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 5,83 Euro. Der RSI von 36,6 deutet zwar auf eine leichte Überverkauftheit hin, doch mit einer Volatilität von 75% bleibt das Papier ein Spielball der Spekulanten.
Während das Unternehmen mit seinen QNX-Erfolgen operativ punkten kann, muss es nun beweisen, dass es die Wachstumsbereiche IoT und Cybersecurity auch in harten Zahlen umsetzen kann.
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