BlackBerry Aktie: Alarmstufe Rot?
JPMorgan erhöht Beteiligung an BlackBerry, doch Insiderverkäufe und schwacher Ausblick drücken den Kurs. Wie geht es weiter mit der Aktie?
Die Aktie von BlackBerry zeigt sich erneut von ihrer wechselhaften Seite. Auf der einen Seite stocken institutionelle Investoren auf, auf der anderen Seite belasten Insiderverkäufe und ein schwacher Ausblick den Kurs.
Großinvestor greift zu!
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JPMorgan Chase & Co. hat im vierten Quartal kräftig zugegriffen und die Beteiligung an BlackBerry um fast 37 Prozent aufgestockt. Laut der heute veröffentlichten Meldung hält die Bank nun über 1,78 Millionen Aktien. Das entspricht immerhin rund 0,30 Prozent des Unternehmens.
Auch andere institutionelle Anleger wie die Schweizer Nationalbank oder Geode Capital Management zeigten zuletzt leichtes Kaufinteresse durch moderate Aufstockungen ihrer Positionen. Ist das ein Zeichen des Vertrauens?
Insider zieht die Reißleine!
Doch nicht alle Signale sind positiv. Anfang April warf eine Top-Managerin Aktien auf den Markt: SVP Jennifer Armstrong-Owen verkaufte fast 30.000 Papiere zu einem Durchschnittspreis von 2,99 Dollar. Damit reduzierte sie ihren Bestand um über 41 Prozent! Ein Warnsignal für Anleger?
Licht und Schatten bei den Zahlen
Immerhin gibt es operative Lichtblicke: Die QNX-Software-Sparte macht Fortschritte in Indien durch eine neue Partnerschaft zur Ausbildung von Softwareingenieuren. Doch wie passt das zu den jüngsten Geschäftszahlen?
Diese wurden Anfang April veröffentlicht und waren ein zweischneidiges Schwert. Zwar lag der Gewinn pro Aktie über den Erwartungen, doch der Ausblick sorgte für einen herben Dämpfer. BlackBerry prognostiziert für das kommende Geschäftsjahr 2026 einen Umsatz, der deutlich unter den Konsensschätzungen liegt. Auch die Prognose für das laufende Quartal verfehlte die Erwartungen der Analysten.
Kein Wunder, dass die Aktie unter Druck geraten ist. Gestern ging der Titel bei nur noch 2,85 Euro aus dem Handel. Damit setzt sich der Abwärtstrend der letzten Wochen fort: Allein in den vergangenen 30 Tagen verlor das Papier über 30 Prozent an Wert.
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