Die Black Wings Linz treten auf der Stelle. Am vergangenen Sonntag führten die Stahlstädter gegen den VSV bis 38 Sekunden vor Spielende mit 3:1, nur um in der Overtime noch 3:4 zu verlieren. Gegen die Vienna Capitals holten die Oberösterreicher am Nationalfeiertag sogar einen 1:3-Rückstand auf, nach einem kuriosen Ausgleichstreffer in den Schlussminuten verloren sie die Partie im Shootout (Spielbericht >>>). Zum bereits sechsten Mal in gerade einmal 13 Saisonspielen mussten die Linzer also Überstunden verrichten, in fünf Fällen schenkten sie im Schlussabschnitt eine Führung her. Und nur in der siebenten Runde gegen den KAC gingen die Black Wings auch als Sieger vom Eis. Doch speziell die letzten zwei Partien schmerzen richtig, das merkt auch Head Coach Dan Ceman nach der Niederlage gegen die Caps an: "Ich arbeite seit über 20 Jahren im Profi-Eishockeygeschäft, habe aber noch nie so viel Unglück gesehen. Im letzten Spiel geht der Puck von der Hose eines eigenen Spielers ins Netz, heute fliegt der Puck hoch in die Luft und fällt genau ins Tor. Es ist wirklich unglaublich, ich habe so etwas noch nie gesehen." Höneckl: "Haben uns kurz vor Schluss sabotiert" (Artikel wird unter dem VIDEO fortgesetzt)