Bitcoin verzeichnet deutliche Kursgewinne trotz volatiler Marktbedingungen. Institutionelle Investoren und globale Handelsunsicherheiten treiben die Nachfrage.

Bitcoin zeigt sich heute robust und legt um 1,01% auf 88.405,06 USD zu. Damit hat die Kryptowährung in den letzten sieben Tagen ein Plus von 5,66% verbucht. Doch der Weg nach oben bleibt holprig - noch immer liegt der Kurs 16,68% unter dem Jahreshoch von 106.109,16 USD.

Stärke im Marktchaos

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Während traditionelle Märkte unter den Angriffen von US-Präsident Donald Trump auf die Fed-Politik ächzten, bewies Bitcoin erneut seine Resilienz. Der schwächelnde Dollar, der auf ein Dreijahrestief fiel, verstärkte die Attraktivität der Kryptowährung als alternatives Asset. "Digitales Gold" nennen es Anleger, die in unsicheren Zeiten hier Schutz suchen.

Institutionelles Vertrauen treibt Kurs

BlackRocks jüngster Kauf von Bitcoin im Wert von 84 Millionen USD unterstreicht das wachsende Interesse großer Player. Der Realized Cap erreichte mit 872 Milliarden USD einen Rekordwert - ein klares Signal: Die großen Investoren bleiben langfristig überzeugt. Doch Vorsicht ist geboten - nach Powells Tarif-Warnung gab es bereits einen Dämpfer von 2,3%.

Altcoins folgen dem Trend

Bitcoins Aufschwung zog die gesamte Kryptobranche mit sich. Ethereum und andere große Altcoins profitierten von der positiven Stimmung und starken Liquidität. Doch alle Augen bleiben auf den Marktführer gerichtet - seine Stabilität ist entscheidend für das gesamte Ökosystem.

Tarifpolitik als Preistreiber

Handelsunsicherheiten wirken wie ein Katalysator für Bitcoin. Die jüngsten US-Tarifentscheidungen lösten deutliche Kursbewegungen aus - von der 7%-Rallye nach dem 90-tägigen Moratorium bis zum jüngsten Anstieg nach Tech-Ausnahmen. Ein klarer Beleg, wie eng globale Wirtschaftspolitik und Kryptokurse mittlerweile verflochten sind.

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