Birkenstock Holding plc Aktie: Erzielte Fortschritte beeindrucken
Der traditionsreiche Schuhhersteller verzeichnet beeindruckendes Quartalswachstum von 19 Prozent, während er gleichzeitig einen juristischen Rückschlag verkraften muss.
Birkenstock konnte im ersten Quartal 2025 einen beachtlichen Umsatzanstieg von 19% auf 361,7 Millionen Euro erzielen. Die Aktie des Sandalen-Herstellers notiert aktuell bei 42,80 Euro und konnte in der vergangenen Woche ein Plus von 5,52% verbuchen.
Das Unternehmen profitierte besonders von der starken Nachfrage während der Feiertagsperiode, wobei die Asien-Pazifik-Region mit einem Zuwachs von 47% auf 47,1 Millionen Euro herausragte. Der Nettogewinn belief sich auf 20,12 Millionen Euro, während das bereinigte EBITDA um 25% auf 102,1 Millionen Euro stieg. Mit diesen Ergebnissen übertraf Birkenstock die Erwartungen der Analysten und festigte das Vertrauen in die eigene Jahresprognose.
Ambitionierte Jahresziele für 2025
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Für das Gesamtjahr 2025 hält Birkenstock an seinen Prognosen fest und erwartet ein Umsatzwachstum von 15% bis 17% bei konstanten Wechselkursen. Zudem strebt das Unternehmen eine bereinigte EBITDA-Marge zwischen 30,8% und 31,3% an. Diese zuversichtliche Einschätzung stützt sich auf die positive Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten des Jahres sowie die fortlaufenden Investitionen in Produktionskapazitäten und Markenpräsenz, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum.
Herbe Niederlage im Kampf gegen Produktpiraterie
Einen Rückschlag musste Birkenstock hingegen auf juristischer Ebene hinnehmen. Der Bundesgerichtshof entschied, dass die charakteristischen Sandalen keine ausreichende schöpferische Höhe aufweisen, um als Werke der angewandten Kunst urheberrechtlich geschützt zu werden. Diese Entscheidung erschwert dem Unternehmen den Kampf gegen Produktnachahmungen erheblich. Dennoch zeigt sich Birkenstock entschlossen und setzt seine rechtlichen Bemühungen auf europäischer Ebene fort, um seine ikonischen Produkte besser vor Imitationen zu schützen.
Die Aktie liegt derzeit etwa 13% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 49,30 Euro, das am 24. Februar 2025 erreicht wurde, konnte sich aber vom 52-Wochen-Tief bei 39,88 Euro Mitte März bereits wieder um mehr als 7% erholen. Mit einem RSI von 21,4 deutet sich eine technische Überverkaufssituation an, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität mit knapp 45% auf ein erhöhtes Maß an Kursschwankungen hinweist.
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