Ein Name, der noch vor wenigen Monaten kaum jemand kannte, sorgt derzeit für Furore an der Wall Street: BigBear.ai. Die Aktie des Defense-KI-Spezialisten explodierte förmlich und legte allein in den letzten 30 Tagen um sagenhafte 100 Prozent zu. Während der gesamte KI-Sektor zwischen Euphorie und Ernüchterung schwankt, scheint BigBear.ai einen ganz eigenen Weg zu gehen. Doch was steckt wirklich hinter diesem spektakulären Kursfeuerwerk?

Militär-KI im Rampenlicht

Der jüngste Kurssprung um 15 Prozent an einem einzigen Handelstag zeigt: BigBear.ai hat einen Nerv getroffen. Während andere Tech-Titel schwächeln, profitiert das Unternehmen von einem besonderen Trend - der wachsenden Bedeutung künstlicher Intelligenz im Verteidigungssektor.

Internationale Militärübungen, an denen BigBear.ai-Technologie zum Einsatz kommt, rücken das Unternehmen ins Scheinwerferlicht. Solche Auftritte vor militärischen Entscheidern aus mehreren Nationen sind Gold wert - nicht nur für das Ansehen, sondern auch für zukünftige Aufträge.

Zahlen, die Hoffnung machen

Am 11. August stehen die Quartalszahlen an - und die Erwartungen sind hoch. Das erste Quartal lieferte bereits ermutigende Signale: 34,7 Millionen Dollar Umsatz bedeuteten ein Plus von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch wichtiger: Der Nettoverlust halbierte sich nahezu von 128 auf 62 Millionen Dollar.

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Diese Entwicklung nährt die Hoffnung, dass BigBear.ai den Sprung in die Profitabilität schaffen könnte. Analysten sehen die Aktie im Durchschnitt bei einem Kursziel von 7 Dollar - und setzen mehrheitlich auf "Kaufen".

Risiken im Schatten des Erfolgs

Doch bei aller Euphorie lauern Gefahren. Vier Großkunden generieren über die Hälfte der Umsätze - eine gefährliche Abhängigkeit. Die Bewertung von 1,9 Milliarden Dollar bei noch immer roten Zahlen wirft Fragen auf: Ist BigBear.ai bereits überbewertet oder stehen wir erst am Anfang einer großen Erfolgsgeschichte?

Der extrem niedrige RSI-Wert von nur 12,9 signalisiert eine drastische Überkauftheit. Nach einer derartigen Rally könnte eine Korrektur anstehen - die Frage ist nur, wann und wie stark.

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