Damit steigt die Chance, dass sich der Anwendungsbereich von Xarelto verbreitert. Bereits jetzt gehört das Mittel mit einem Jahresumsatz von mehr als vier Milliarden Euro zu den Blockbustern der Leverkusener. Wer über ein Investment in die Bayer-Aktie nachdenkt, dabei aber einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste nutzen möchte, könnte zum Beispiel das UBS Capped Bonus Zertifikat auf Bayer
(WKN UY67E2) interessant finden.
Bayer brach laut „DAZ online“ (06.10.2017) noch im Jahr 2017 eine Phase-III-Studie vorzeitig ab. Damals konnte in der Sekundärprävention von Schlaganfällen und systemischen Embolien keine bessere Wirksamkeit von Xarelto im Vergleich zum Aspirin-Wirkstoff ASS nachgewiesen werden. Die Kombination beider Wirkstoffe scheint die Ergebnisse aber zu verbessern: Laut ARD soll der zusammen mit ASS verabreichte Wirkstoff Rivaroxaban in der anfangs genannten Risikogruppe das Risiko von Amputationen, Herzinfarkten und Schlaganfällen gegenüber einer herkömmlichen Aspirin-Therapie um 15 Prozent reduzieren. Weitere Daten sollen demnach zudem nahelegen, dass Xarelto auch das Risiko schwerer venöser Thromboembolien nach nicht-großen orthopädischen Operationen signifikant senkt. Im Vergleich zum Konkurrenz-Wirkstoff Enoxaparin sei dieses Risiko um rund 75 Prozent niedriger. Ganz nebenher ist Bayer dabei, Geschichte zu schreiben: Der Konzern plant Ende April als erstes DAX-Unternehmen eine rein virtuelle Hauptversammlung abzuhalten.
ISIN |
DE000UY67E28 |
Verfalltag |
17.12.2020 |
Bezugsmenge |
1,00 |
Bonus Level / Cap |
66,00 Euro |
Barriere |
37,97 Euro |
Abstand zur Barriere |
26,2% |
Seitwärtsrendite |
23,7% / 32,9% p.a. |
Kurs Basiswert |
51,47 Euro |
Briefkurs |
53,35 Euro |
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