BASF kündigte zudem an, in Europa 400 Millionen Euro in die Herstellung von Batteriematerialien investieren zu wollen. Bereits seit Herbst 2018 bauen die Ludwigshafener im finnischen Harjavalta in der Nähe einer Nickel- und Kobaltraffinerie ein Werk für Batteriematerialien. Nach Fertigstellung beider Anlagen im Jahr 2022 soll die neue Anlage in Deutschland die finnischen Vorprodukte weiterverarbeiten. Wer in die BASF-Aktie mit einem Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste einsteigen möchte, könnte zum Beispiel das UBS Bonus Zertifikat auf BASF (WKN UD1AHT) interessant finden.

BASF unterstützt nach eigenen Angaben die im Dezember 2019 beschlossene Agenda der Europäischen Kommission zum Aufbau einer Batteriezellfertigung in der Europäischen Union (EU). Hierfür wurden EU-Subventionen von bis zu 3,2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. BASF machte keine Angaben darüber, ob und in welcher Höhe diese Gelder in Anspruch genommen werden können. Eine Negativmeldung für BASF kam derweil aus den USA: Wie einschlägige Medien am Wochenende berichten, verurteilte am vergangenen Samstag ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat Missouri BASF gemeinsam mit Bayer zur Zahlung von 265 Millionen US-Dollar. Die Summe teilt sich in 15 Millionen US-Dollar Schadensersatz für einen Landwirt und 250 Millionen US-Dollar Strafe auf. Die Jury kam zu dem Schluss, dass die beiden deutschen Konzerne für Ernteverluste verantwortlich zu machen seien, die in einer Pfirsichplantage in den Jahren 2015 und 2016 entstanden, da auf benachbarten Baumwollfeldern das von beiden Unternehmen angebotene Herbizid Dicamba versprüht wurde. Wie der Betrag auf Bayer und BASF aufgeteilt werden soll, wurde nicht offengelegt. Sowohl BASF als auch Bayer wollen laut ARD (17.02.2020) in Berufung gehen.

UBS Bonus Zertifikat auf BASF

ISIN DE000UD1AHT3
Verfalltag 18.12.2020
Bezugsmenge 1,00
Bonus Level 82,00 Euro
Barriere 51,00 Euro
Abstand zur Barriere 17,6%
Seitwärtsrendite 17,4% / 20,6% p.a.
Kurs Basiswert 61,90 Euro
Briefkurs 69,87 Euro

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