Der britische Rüstungsriese BAE Systems steht vor einem Wendepunkt: Während die Produktion der legendären Typhoon-Kampfjets erst kürzlich gestoppt werden musste, zeichnen sich nun gleich mehrere Milliardendeals am Horizont ab. Qatar, Saudi-Arabien und die Türkei verhandeln über neue Aufträge – und das Management zeigt sich überraschend zuversichtlich. Kann BAE Systems die Typhoon-Krise in einen neuen Aufschwung verwandeln?

Produktionsstopp als Weckruf

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: BAE Systems musste die finale Montage der Eurofighter Typhoon in Großbritannien pausieren – schlicht wegen fehlender Aufträge. Während die Partnerunternehmen weiterhin Komponenten fertigen, ruht die Endmontage des Kampfjets, der einst als Europas Antwort auf amerikanische Militärflugzeuge galt.

Doch genau dieser Produktionsstopp könnte zum Katalysator werden. Das Management setzt nun alles daran, die laufenden Verkaufskampagnen in feste Verträge umzuwandeln. Die Gespräche mit drei potentiellen Großkunden signalisieren: Die Typhoon-Story ist noch nicht zu Ende.

Drohnen-Revolution mit Präzisionstreffer

Während die Typhoon-Zukunft verhandelt wird, positioniert sich BAE Systems bereits für den nächsten Technologiesprung. In jüngsten Tests in den USA gelang dem Unternehmen ein spektakulärer Durchbruch: Erstmals feuerte eine Multirotor-Drohne präzisionsgelenkte Munition sowohl gegen Luft- als auch Bodenziele ab.

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Das Besondere: Die Trefferquote lag bei 100 Prozent. Damit etabliert BAE Systems kostengünstige, aber hocheffektive taktische Optionen für moderne Streitkräfte – ein Markt mit enormem Wachstumspotential.

Sechste Generation im Anflug

Der größte Coup könnte jedoch in der fernen Zukunft liegen. BAE Systems treibt die Entwicklung des britischen Combat Air Flying Demonstrators massiv voran – ein Überschall-Testflugzeug für die sechste Kampfjet-Generation. Gemeinsam mit Italien und Japan arbeitet das Unternehmen am Global Combat Air Programme (GCAP), das Stealth-Technologien und digitale Zwillinge zur Beschleunigung der Entwicklung nutzt.

Die Botschaft ist klar: BAE Systems setzt nicht nur auf die Rettung alter Programme, sondern investiert bereits in die Luftkampfsysteme von morgen.

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