Axsome Therapeutics stellt sich bei vier Fachkonferenzen vor, während gemischte Studienergebnisse und rechtliche Risiken die Aktie belasten. Wie reagieren die Investoren?

Die Aktie des Biotech-Unternehmens Axsome Therapeutics steht vor einem ereignisreichen Mai. Gleich vier hochkarätige Investorenkonferenzen hat der Spezialist für neurologische Erkrankungen für den kommenden Monat angekündigt.

Dichte Agenda im Mai

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Ab dem 7. Mai präsentiert sich das Unternehmen bei einer Reihe von Fachkonferenzen:

  • Citizens Life Sciences Conference (7. Mai): Details zu Pipeline-Fortschritten
  • BofA Healthcare Conference (13. Mai): Fokus auf Vermarktungsstrategien
  • RBC Global Healthcare Conference (20. Mai): Schwerpunkt auf Spätphasen-Studien
  • Mizuho Neuro Summit (21. Mai): Private Investorengespräche

Die ersten drei Veranstaltungen werden live übertragen, Aufzeichnungen stehen 30 Tage lang zur Verfügung.

Aktuelle Herausforderungen

Hintergrund der Roadshow sind gemischte Signale:

  • Klinische Daten: Positive Phase-3-Ergebnisse für AXS-05 bei Alzheimer-Agitation stehen gegen enttäuschende Studiendaten zu Solriamfetol bei Depressionen
  • Rechtliche Risiken: Eine Sammelklage wegen angeblicher Fehlinformationen zu Produktionsproblemen schwebt weiter über dem Unternehmen

Analysten gespalten

Die Bewertungen reichen von 107 bis 200 Dollar pro Aktie – ein klares Zeichen für die unterschiedlichen Einschätzungen. Derzeit notiert die Aktie bei 90,12 Euro, ein Minus von 3,18 Prozent zum Vortag. Seit dem Jahreshoch von 131,65 Euro im Februar fehlen satte 31,55 Prozent.

Mit geplanten Zulassungsanträgen für zwei Wirkstoffe in diesem Jahr und einer soliden Cash-Position von 315 Millionen Dollar hat Axsome zwar Spielraum. Doch die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Investor-Präsentationen Vertrauen zurückgewinnen können.

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