AXA in "fortgeschrittenen Gesprächen" mit UNIQA um Osteuropageschäft / Bloomberg: Einigung in den nächsten Wochen angestrebt
05.02.2020 | 18:47
Der französische Versicherer AXA dürfte sich wegen des Verkaufs ihres Osteuropageschäfts in "fortgeschrittenen Gesprächen" mit der heimischen UNIQA befinden. Das berichtete am Mittwoch die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Eine Einigung werde in den kommenden Woche angestrebt.
Die UNIQA habe die Konkurrenten mit ihrem Angebot überboten, hieß es in dem Bericht. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen, daher hätten andere Versicherer noch die Möglichkeit, ihre Angebote aufzubessern. Im Rennen waren neben der UNIQA laut Berichten von Ende Jänner auch die Vienna Insurance Group (VIG) sowie die italienische Generali Versicherung.
AXA hat im Herbst ihr Geschäft in Polen, Tschechien und der Slowakei zum Verkauf gestellt - und könnte dafür bis zu einer Milliarde Euro kassieren. Keines der Unternehmen wollte den Bericht kommentieren, berichtete Bloomberg.
bel/za
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