Auch ein Coronafall unmittelbar vor dem Spiel kann Colorado Avalanche (30-9-4) nicht stoppen: Der Leader der West Division schlägt die St. Louis Blues mit 4:3.  Dabei muss Colorado das morgentliche Training vor der Partie nach einem positiven Corona-Test im Team absagen, Torhüter Philipp Grubauer wird in das COVID-Protokoll der NHL aufgenommen. An seiner Stelle feiert Devan Dubnyk, der erst am Samstag von den San Jose Sharks geholt wurde, sein Debüt im Tor der Avalanche und verbucht 31 Saves.  Nach Treffern von Bellemare (11.) bzw. Dunn (16.) im ersten Drittel zieht Colorado nach drei Treffern durch Compher (23.), Rantanen (26.) und Saad (32.) im Mittelabschnitt auf 4:1 davon. Hoffman macht es mit einem Doppelpack (46., 57.) im Schlussdrittel noch mal spannend, kann die 17. Saisonniederlage der Blues aber nicht verhindern.  Colorado führt in der West Division nun vier Punkte vor den Vegas Golden Knights, St. Louis ist mit 20 Zählern Rückstand Vierter hinter Minnesota Wild. Die ersten vier Teams qualifizieren sich für die Playoffs. Minnesota fügt den Arizona Coyotes mit einem 5:2 die fünfte Niederlage in Folge zu, die Wild sind weiter voll auf Playoff-Kurs. Die Golden Knights lassen den L.A. Kings keine Chance und siegen 6:2, es ist der vierte Erfolg in Serie.  Die Anaheim Ducks behalten im Nachzüglerduell der West Division gegen die San Jose Sharks mit 4:1 die Oberhand, die Calgary Flames schlagen die Montreal Canadiens ebenfalls mit 4:1 und die Winnipeg Jets feiern einen 3:2-Erfolg gegen die Ottawa Senators.