Autodesk-Aktie verzeichnet Aufwärtstrend, bleibt jedoch im Jahresvergleich deutlich im Minus. Analysten erwarten spannenden Quartalsbericht im Mai.

Die Autodesk-Aktie zeigt heute eine kräftige Erholung mit einem Plus von 3,07% auf 234,80 Euro. Doch der Schein trügt: Seit Jahresanfang liegt der Verlust bei fast 18%, und vom 52-Wochen-Hoch fehlen satte 23,9%. Was treibt den Software-Spezialisten?

Finanzkennzahlen unter Druck

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  • Seit Jahresanfang: -17,84%
  • 30-Tage-Performance: -5,68%
  • Aktueller Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt: -8,68%

Trotz der heutigen Erholung bleibt der Titel klar im Abwärtstrend. Der RSI von 47,1 signalisiert weder Überkauf noch -verkauf – Raum für Bewegung in beide Richtungen.

Analysten bleiben optimistisch

Die Mehrheit der Analysten hält an "Strong Buy"-Empfehlungen fest, obwohl einige ihre Kursziele kürzlich nach unten anpassten. KeyBanc senkte auf 323 Dollar, Stifel auf 310 Dollar – immer noch deutlich über dem aktuellen Niveau.

Der kommende Quartalsbericht am 22. Mai wird entscheidend sein. Zuletzt übertraf Autodesk die Erwartungen mit einem EPS von 2,29 Dollar gegenüber prognostizierten 2,14 Dollar. Für das nächste Quartal erwarten Analysten 2,15 Dollar je Aktie.

Strategische Weichenstellungen

Das Unternehmen reagierte jüngst auf Druck von Starboard Value und verwies auf stabile Wachstumszahlen: 12% Umsatzplus im Fiskaljahr 2025 auf 6,1 Milliarden Dollar. Gleichzeitig treibt Autodesk die KI-Integration voran – laut eigenem Report ein Schlüsselfaktor für künftige Wettbewerbsfähigkeit.

Doch die hohe Volatilität von 46,6% zeigt: Die Märkte sind sich uneins, ob diese Maßnahmen den Abwärtstrend stoppen können. Die nächsten Wochen werden Richtung weisen.

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