„Lizenz verweigert: FK Austria Wien (finanziell)“ – 47 Zeichen in der Bundesliga-Aussendung vom Dienstag bedeuten den nächsten Tiefschlag für die Veilchen. 2013 noch in der UEFA Champions League, 2021 ohne Zulassung für Österreichs höchste Spielklasse. Der Niedergang des Bundesliga-Rekordmeisters versetzt Fußball-Fans landauf, landab in Staunen. Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen, hat der FAK keine. Die Zeit drängt, die Lage ist höchstbrenzlig. Die Austria hat eine Woche, um sich zu retten. Am 21. April endet die Protest-Frist. Bis dahin sind ein „neues Vorbringen und neue Beweismittel zulässig“, so die Statuten der Liga. Aber: „Änderungen des geprüften Jahresabschlusses oder betragsmäßige Änderungen der Erwartung und des Budgets sowie des Liquiditätsplans sind jedoch unzulässig.“