Ein Vorstandsmitglied des österreichischen Technologiekonzerns AT&S hat kräftig zugelangt. Ingolf Schröder hat am vergangenen Donnerstag Aktien seines eigenen Unternehmens im Wert von über 19.000 Euro erworben. Solche Käufe werden an der Börse oft als starkes Vertrauenssignal gewertet.

Details zur Transaktion: Ein klarer Kauf

Der Kauf fand am 5. Dezember 2025 an der Börse Frankfurt statt. Die Transaktion im Detail:

  • Anzahl: 600 Stück
  • Preis pro Aktie: 32,55 Euro
  • Gesamtvolumen: 19.530 Euro

Die Meldung über dieses sogenannte Insider-Geschäft wurde am heutigen 9. Dezember 2025 öffentlich bekannt gegeben. Solche Transaktionen von Führungskräften sind meldepflichtig und bieten Anlegern einen Einblick in das Handeln des Managements.

Was bedeuten solche Käufe?

Wenn Vorstände oder andere Führungskräfte Aktien ihres eigenen Unternehmens kaufen, wird dies häufig positiv interpretiert. Die Logik dahinter: Die Insider kennen das Unternehmen am besten. Ein eigenes Investment könnte als Zeichen gedeutet werden, dass sie von der künftigen Entwicklung und einer möglichen Unterbewertung der Aktie überzeugt sind.

Das dürfte für Anleger und Beobachter der AT&S-Aktie ein interessanter Punkt sein. Natürlich ist ein einzelner Kauf kein Garant für künftige Kursgewinne. Er zeigt aber, wo das eigene Management sein Geld investiert.

AT&S ist ein weltweit führender Hersteller von hochwertigen Leiterplatten und Leiterplattenverbünden, die unter anderem in der Automobil-, Industrie- und Medizintechnik zum Einsatz kommen. Das Unternehmen mit Sitz in Leoben steht wie viele Technologiekonzerte vor den Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels.