
Atomera Aktie: Halbierung von Hoffnungen?
23.03.2025 | 15:12
Das Halbleiterunternehmen verbessert seine Finanzergebnisse und erschließt durch eine strategische Partnerschaft neue Möglichkeiten im GaN-Bereich trotz Aktienkursrückgang.
Atomera hat für das Geschäftsjahr 2024 einen Verlust pro Aktie von 0,68 Dollar vermeldet, was eine Verbesserung gegenüber dem Verlust von 0,80 Dollar pro Aktie im Vorjahr darstellt. Trotz dieser positiven Entwicklung notiert die Aktie des Halbleiterunternehmens am Freitag bei 5,64 Euro, womit sie gleichzeitig ihr 52-Wochen-Tief erreichte und einen Tagesverlust von 1,91 Prozent verzeichnete.
Im Oktober 2024 ging Atomera eine Zusammenarbeit mit dem Center for Integrated Nanotechnologies (CINT) der Sandia National Laboratories ein. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, Atomeras MST-Technologie bei der Bewältigung von Herausforderungen in der Galliumnitrid-Produktion (GaN) zu validieren. Die Kooperation könnte für das Unternehmen von strategischer Bedeutung sein, insbesondere angesichts der aktuellen Herausforderungen in Bezug auf das Mooresche Gesetz in der Halbleiterbranche.
Technologie und Marktpositionierung
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Die Halbleiterindustrie steht vor der kontinuierlichen Aufgabe, die Grenzen der Miniaturisierung zu überwinden, die durch das Mooresche Gesetz beschrieben werden. Dieses prognostiziert eine Verdopplung der Transistoren auf integrierten Schaltkreisen etwa alle zwei Jahre. Atomeras Fortschritte, besonders im Bereich der MST-Materialien (Mears Silicon Technology), könnten potenzielle Lösungen bieten, um Leistungsverbesserungen trotz dieser physikalischen Grenzen zu ermöglichen.
Die aktuelle Aktienkursentwicklung spiegelt jedoch eine gewisse Skepsis des Marktes wider. Mit einer außerordentlich hohen annualisierten Volatilität von 210,44 Prozent über die letzten 30 Tage und einem Kursverlust von fast 38 Prozent gegenüber dem 52-Wochen-Hoch von 9,05 Euro steht das Unternehmen vor der Herausforderung, Investoren von der langfristigen Wirtschaftlichkeit seiner Technologien zu überzeugen. Die finanzielle Verbesserung des letzten Geschäftsjahres könnte jedoch ein Indikator für den beginnenden Wandel von der reinen Forschungs- und Entwicklungsphase hin zur kommerziellen Nutzung der Technologie sein.
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