Der britische Luxushersteller verzeichnet sinkende Umsätze trotz gestiegener Verkaufspreise. Neue Modelle und Kostensenkungen sollen die Wende bringen.

Schwacher Start ins Jahr 2025

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Aston Martin steckt in der Klemme. Im ersten Quartal sackte der Umsatz um 13 Prozent auf nur noch 234 Millionen Pfund ab – trotz leicht gestiegener Auslieferungszahlen. Verantwortlich dafür ist vor allem der Rückgang bei den hochpreisigen "Special"-Modellen, die traditionell die Margen stützen.

Doch es gibt auch Lichtblicke. Der durchschnittliche Verkaufspreis kletterte um 10 Prozent, angetrieben durch ein frisiertes Modellportfolio und lukrative Sonderausstattungen. Und während die Großhandelszahlen mit 950 Fahrzeugen nur marginal zulegten, zeigt der Einzelhandel deutlich mehr Schwung. Ein klares Signal: Die Nachfrage ist da, doch das Unternehmen kommt mit der Produktion nicht hinterher.

Strategische Manöver in stürmischen Gewässern

Kann der britische Luxushersteller die Wende schaffen? Die Pläne klingen ambitioniert: Mit dem Valhalla-Supersportler und neuen Ablegern bestehender Modelle wie dem Vantage Roadster oder DBX S will Aston Martin noch in diesem Jahr die schwarzen Zahlen erreichen. Besonders die zweite Jahreshälfte soll dann sogar freien Cashflow bringen.

Gleichzeitig prescht die Führungsetage mit Kostendisziplin voran. Über 125 Millionen Pfund zusätzliche Liquidität sollen durch den Verkauf von AMR-GP-Anteilen und Investitionen des Yew Tree Consortiums ins Unternehmen fließen. Doch reicht das, um die strukturellen Probleme zu lösen?

Globale Stolpersteine

Zwei Märkte bereiten Aston Martin besonders Kopfzerbrechen: In China brach der Absatz um 27 Prozent ein – ein herber Rückschlag für die Expansionspläne. Und die angespannte Handelslage mit den USA zwingt das Unternehmen zum taktischen Manövrieren. Statt neuer Importe setzt man dort jetzt auf die Bestände der Händler.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es der legendäre Sportwagenbauer, seine glamouröse Marke in profitables Wachstum zu übersetzen? Die nächsten Quartale werden es zeigen.

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