Trotz steigender Kosten und Marktherausforderungen sehen drei von vier Analysten Aufwärtspotenzial für Aryzta. Das durchschnittliche Kursziel liegt 13% über dem aktuellen Stand.

Die Aktie von Aryzta bewegt sich nahe ihres 52-Wochen-Hochs. Gestern wurde bekannt, dass die Mehrheit der Analysten weiteres Potenzial für den Titel sieht, obwohl das Marktumfeld herausfordernd bleibt. Per gestern stufen drei von vier Experten die Aktie zum Kauf ein.

Gegenwind an der Kostenfront

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Doch was bremst die Aktie aktuell? Verschiedene Faktoren sorgen für Unsicherheit und erhöhte Volatilität:

  • Steigende Rohstoffkosten drücken auf die Margen.
  • Veränderte Konsumgewohnheiten fordern strategische Anpassungen.
  • Der Wettbewerbsdruck durch neue Marktteilnehmer nimmt zu.
  • Die globale Wirtschaftslage beeinflusst die Nachfrage.

Konkret bedeutet dies erhöhte Volatilität für die Aktie und erfordert von Investoren starke Nerven.

Analysten sehen deutliches Potenzial

Trotz dieser Herausforderungen: Drei von vier Analysten raten klar zum Kauf, einer sieht die Aktie als "Outperformer". Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 2,424 Euro – rund 13 Prozent über dem aktuellen Niveau. Verantwortlich dafür sind wohl auch die jüngst angehobenen Gewinnerwartungen, was als starkes Signal gewertet wird.

Was sagen die Zahlen?

Seit Jahresbeginn legte der Titel bereits über 24 Prozent zu. Am vergangenen Donnerstag (17. April) schloss die Aktie bei 2,141 Euro, ein Plus von 0,85 Prozent zum Vortag. Ein Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,97 deutet auf eine mögliche Unterbewertung hin. Das erwartete KGV für 2025 liegt mit 16,41 im Branchenschnitt.

Entscheidende Termine voraus

Spannend wird es in den kommenden Wochen:

  • Die Veröffentlichung der Quartalszahlen steht kurz bevor. Die Erwartungen sind hoch, nachdem zuletzt ein Jahresüberschuss von 129,6 Millionen Euro bei einem Cashflow von 298,9 Millionen Euro gemeldet wurde.
  • Am 30. April 2025 findet die Jahreshauptversammlung statt.
  • Am 7. Mai 2025 folgt der Capital Markets Day.

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