Institutionelle Anleger bauen ihre Positionen bei Arbutus Biopharma aus, während das Unternehmen eine radikale Neuausrichtung durchläuft. Kann der Hepatitis-B-Wirkstoff Imdusiran die Wende bringen?

Berichte über bedeutende Aktienkäufe durch institutionelle Investoren bei Arbutus Biopharma sorgen für Aufmerksamkeit. Gleichzeitig durchläuft das Unternehmen eine Phase tiefgreifender interner Veränderungen. Was ist da los?

Institutionelle Käufe trotz Unsicherheit?

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Neue Meldungen zeigen: Mehrere große Investoren haben ihre Positionen bei Arbutus Biopharma in den letzten Quartalen des Vorjahres ausgebaut. Vanguard stockte beispielsweise um über 62.000 Aktien auf und hält nun fast 9 Millionen Anteile. State Street erwarb im dritten Quartal sogar fast 1,5 Millionen zusätzliche Aktien.

Besonders auffällig agierte Barclays: Die Bank erhöhte ihren Bestand im dritten Quartal um massive 466 Prozent durch den Zukauf von rund 224.000 Aktien. Insgesamt halten institutionelle Anleger und Hedgefonds nach diesen Zukäufen nun fast 44 Prozent der Aktien des Unternehmens.

Trotz dieser älteren Kaufsignale zeigt sich der Kurs aktuell volatil. Nach einem Plus von 2,70% heute auf 2,89 Euro steht seit Jahresanfang immer noch ein Minus von fast 10% zu Buche. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch ist mit über 30% beträchtlich.

Radikaler Umbau und Sparmaßnahmen

Doch wie passt das zur operativen Lage des Unternehmens? Arbutus Biopharma kämpft offenbar an mehreren Fronten. Bereits im März kündigte das Unternehmen Entlassungen an – ein harter Einschnitt inmitten eines schwierigen Umfelds für die gesamte Biotech-Branche.

Finanzierungsengpässe und regulatorische Unsicherheiten machen vielen Firmen zu schaffen. Die jüngsten Quartalszahlen bestätigten den Druck: Die Umsatzerwartungen wurden verfehlt, auch wenn der Verlust pro Aktie etwas geringer ausfiel als befürchtet.

Als Konsequenz wurde nicht nur die Belegschaft im ersten Quartal 2025 um drastische 57 Prozent reduziert, sondern auch die Führungsspitze mit neuem CEO und CFO ausgetauscht. Verantwortlich dafür ist eine strategische Neuausrichtung.

Alle Augen richten sich nun auf den Hoffnungsträger Imdusiran. Die Entwicklung dieses Wirkstoffs gegen Hepatitis B soll beschleunigt werden – darauf liegt jetzt der volle Fokus des Unternehmens.

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