Die Tech-Welt steht Kopf – und Apple kämpft an mehreren Fronten gleichzeitig. Während Analysten das Kursziel anheben, bluten talentierte KI-Entwickler zum Konkurrenten Meta ab. Kann der iPhone-Hersteller seine Spitzenposition im Tech-Olymp halten oder droht der langsame Abstieg?

KI-Rückstand wird zum Problem

Der Wettlauf um künstliche Intelligenz entwickelt sich zum Albtraum für Apple. Gleich zwei weitere KI-Spezialisten – Mark Lee und Tom Gunter – wechselten jüngst zu Metas Superintelligence Labs. Ein herber Verlust, der die Sorgen der Anleger schürt: Apples KI-Offensive kommt nicht vor 2026 richtig in Fahrt. Während Konkurrenten wie Google und OpenAI mit rasanten Innovationen glänzen, wirkt der Tech-Riese wie ein schwerfälliger Tanker.

Dienstleistungen glänzen – Hardware schwächelt

Doch es gibt Lichtblicke: Der Dienstleistungsbereich legte im ersten Quartal 2025 um stolze 12% zu und knackte mit 26,6 Milliarden Dollar einen Rekord. Über eine Milliarde zahlende Abonnenten durchstreifen mittlerweile Apples Ökosystem. Finanziell bleibt das Unternehmen mit 35 Milliarden Dollar Netto-Cash eine Festung.

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Doch der Haupttreiber iPhone zeigt Ermüdungserscheinen. Mit nur 2% Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2024 und einem Anteil von 49% am Gesamtumsatz wird die Abhängigkeit vom Flaggschiff immer mehr zum Risiko.

Analysten bleiben optimistisch – trotz Klagewelle

JPMorgan erhöhte das Kursziel auf 250 Dollar und hält an der "Overweight"-Einstufung fest. Ein mutiger Schritt angesichts der jüngsten Klagewelle: Vor einem US-Bezirksgericht muss sich Apple nun wegen angeblicher Falschdarstellungen der Siri-KI-Fähigkeiten verantworten. Der Kursrückstand von fast 24% seit Jahresbeginn spricht jedoch eine deutliche Sprache.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Apple den Spagat zwischen stabilen Dienstleistungen und dringend benötigten Innovationen – oder verliert der einstige Vorreiter endgültig den Anschluss?

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