Apple plant drastische Verlagerung der iPhone-Fertigung nach Indien aufgrund geopolitischer Spannungen. Kann der Tech-Riese die Herausforderungen meistern?

Die Gerüchteküche brodelt nicht nur, sie explodiert förmlich: Apple plant offenbar einen radikalen Schnitt und will seine iPhone-Produktion für den wichtigen US-Markt komplett aus China abziehen. Was steckt hinter diesem drastischen Schritt und dem beschleunigten Umzug nach Indien?

Die Antwort liegt auf der Hand: Es sind die anhaltenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China sowie die immer wieder drohende Zollkeule, die Apple zu diesem Manöver zwingen. Insbesondere die unter Donald Trump eingeführten Strafzölle haben dem Tech-Giganten bereits in der Vergangenheit empfindlich zugesetzt. Nun scheint man die Reißleine ziehen zu wollen, bevor neue Handelskonflikte die Bilanzen verhageln.

Indien als neuer Produktions-Hub?

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Berichten zufolge ist das Ziel, bis Ende 2026 sämtliche in den USA verkauften iPhones – über 60 Millionen Geräte pro Jahr – aus Indien zu beziehen. Das wäre eine gewaltige Aufgabe, denn dafür müsste die iPhone-Produktion in Indien quasi über Nacht verdoppelt werden. Aktuell laufen dort jährlich zwischen 30 und 40 Millionen Geräte vom Band. Für das kommende Jahr 2025 ist bereits eine Steigerung um rund 10 Prozent anvisiert.

Um diesen Kraftakt zu stemmen, setzt Apple auf bewährte Partner wie Foxconn und die indische Tata Group, die ihre Kapazitäten vor Ort ausbauen. Doch der Weg ist steinig: Erst kürzlich sollen chinesische Behörden den Export wichtiger Produktionsanlagen nach Indien blockiert haben. Ein klares Zeichen, dass Peking diesen Abzug nicht tatenlos hinnimmt.

Strategische Neuausrichtung mit Hürden

Die Verlagerung der US-Produktion ist dabei nur ein Teil der Wahrheit. Langfristig, so heißt es, wolle Apple rund die Hälfte seiner gesamten iPhone-Fertigung aus China abziehen. Immerhin werden dort aktuell noch etwa 80 Prozent aller iPhones weltweit montiert. Die Abhängigkeit vom Reich der Mitte bleibt also vorerst hoch, auch wenn der Ausbau in Indien mit Hochdruck vorangetrieben wird.

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