Anführer von Al-Aqsa-Brigaden in Nablus bei Razzia getötet

Ramallah/Tel Aviv/Nablus - Nach der Gewalt rund um den Gazastreifen sind am Dienstag bei Einsätzen der israelischen Armee im Westjordanland drei Palästinenser getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Bei einer Hausdurchsuchung in Nablus sei Ibrahim al-Nabulsi getötet worden, ein hochrangiger Vertreter der Brigaden der Al-Aqsa-Märtyrer, teilte die israelische Armee mit. Das palästinensische Gesundheitsministerium sprach von zwei weiteren getöteten Palästinensern und mindestens 40 Verletzten.

Trumps Anwesen in Mar-a-Lago von FBI-Agenten durchsucht

Washington - Die US-Bundespolizei FBI hat nach Angaben von Ex-US-Präsident Donald Trump dessen Anwesen in Mar-a-Lago durchsucht. "Mein wunderschönes Zuhause, Mar-A-Lago in Palm Beach, Florida, wird derzeit von einer großen Gruppe von FBI-Agenten belagert, durchsucht und besetzt", schrieb er am Montagabend auf dem von ihm mitbegründeten Netzwerk "Truth Social". "Diese unangekündigte Razzia in meinem Haus war weder notwendig noch angemessen", so Trump. Es sei auch sein Safe geöffnet worden.

FPÖ-Kandidat Rosenkranz will Turbulenzen nicht bewerten

Wien - Der FPÖ-Kandidat für die Bundespräsidentschaftswahl, Walter Rosenkranz, ist bemüht, die innerparteilichen Turbulenzen der letzten Tage vom Tisch zu wischen. Er werde sich im Wahlkampf "nicht in innerparteiliche Dinge einmischen", hielt er am Dienstag bei einer Pressekonferenz fest. Der blaue Generalsekretär Michael Schnedlitz ortete "konstruierte Kampagnen", weil "das System" im Wahlkampf "langsam nervös" werde.

Rückgang bei coronapositiven Spitalspatienten auf 1.383

Wien - Die Zahl der coronapositiven Spitalspatientinnen und -patienten geht weiter zurück. Innerhalb eines Tages reduzierte sich die Zahl laut Gesundheits- und Innenministerium um 96 und innerhalb einer Woche um 164 Personen. Derzeit liegen 1.383 mit SARS-CoV-2 im Krankenhaus. 77 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank innerhalb von 24 Stunden um vier und ist innerhalb einer Woche um neun Patienten zurückgegangen. Allerdings waren 15 Tote zu beklagen.

China und Taiwan hielten Militärmanöver ab

Taipeh/Peking - Als Zeichen anhaltender Spannungen haben sowohl China als auch Taiwan weitere Manöver abgehalten. Das chinesische Militär setzte am Dienstag seine bereits seit Tagen andauernden "kampforientierten" Übungen fort, berichteten chinesische Staatsmedien. Vor dem Hintergrund des militärischen Drucks Chinas führte auch Taiwan am Dienstag ein Manöver durch, das jedoch seit längerer Zeit angekündigt war und keine Reaktion auf die gegenwärtigen Manöver Chinas darstellte.

Republik haftet bei Commerzialbank nicht für Anlegerschäden

Mattersburg - Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat in der Causa Commerzialbank Mattersburg laut einem Bericht des Ö1-"Morgenjournal" entschieden, dass die Republik nicht für Vermögensschäden von Bankkunden aufgrund einer fehlerhaften Bankaufsicht haftet. 62 Großanleger hatten die Republik geklagt, in Summe betragen die Ansprüche über 1 Mrd. Euro. Das aktuelle Urteil betrifft die Amtshaftungsklage des Beratungsunternehmens msg Plaut auf 1,2 Mio. Euro.

Russland verstärkt Luftabwehr um Akw Saporischschja

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Berlin - Russland will die Luftabwehr rund um das besetzte Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine verstärken. Dies kündigt der Chef der separatistischen Zivilverwaltung in der Region, Jewgeni Balizky, laut der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti an. Europas größtes Akw laufe normal, die beschädigten Stromverbindungen seien repariert worden. Zuletzt hatten Moskau und Kiew einander mehrfach vorgeworfen, das Kraftwerksgelände zu beschießen.

Mindestens acht Tote bei Unwetter in Südkorea

Seoul - In Südkorea sind nach sintflutartigen Regenfällen mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. In Teilen der Hauptstadt Seoul verzeichneten Meteorologen sogar die höchsten Niederschlagsmengen seit Jahrzehnten. Hunderte Gebäude wurden beschädigt, die Stromversorgung brach teilweise zusammen, Erdrutsche wurden ausgelöst und Straßen überschwemmt, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. Hunderte Menschen mussten aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Copyright APA. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA ist nicht gestattet.