American Superconductor übertrifft Erwartungen, doch der Aktienkurs bleibt weit unter den Höchstständen. Wie geht es weiter mit dem volatilen Titel?

Die Aktie von American Superconductor zeigt sich wechselhaft. Jüngste Unternehmensnachrichten stehen im Kontrast zur aktuellen Marktbewertung.

Überraschend starke Zahlen

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Zuletzt konnte das Unternehmen mit seinen Quartalszahlen überzeugen. Der Gewinn pro Aktie fiel mit 0,16 US-Dollar deutlich höher aus als die erwarteten 0,067 US-Dollar. Ein ähnliches Bild beim Umsatz: Hier wurden 61,4 Millionen US-Dollar gemeldet, während die Schätzungen bei 56,67 Millionen lagen. Auch für das kommende Quartal wird mit Einnahmen von rund 60,27 Millionen US-Dollar gerechnet. Analysten setzen weiterhin auf höhere Kurse und sehen Ziele zwischen 38 und 40 US-Dollar.

Düstere Realität am Markt?

Doch was bedeuten diese operativen Erfolge für den Aktienkurs? Heute kann das Papier zwar leicht um 0,38 Prozent zulegen und notiert bei 16,05 Euro, nachdem es gestern bei 15,99 Euro schloss. Der Blick auf das Gesamtjahr trübt die Stimmung jedoch erheblich.

Seit Anfang Januar hat die Aktie über 35 Prozent an Wert verloren. Vom 52-Wochen-Hoch bei 34,72 Euro ist der Titel meilenweit entfernt – ein Einbruch von mehr als 53 Prozent. Der Kurs notiert klar unter den gleitenden Durchschnitten der letzten 50, 100 und 200 Tage. Ist der aktuelle leichte Anstieg nur ein kurzes Strohfeuer? Die enorme Volatilität von über 90 Prozent unterstreicht die Nervosität der Anleger.

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