American Express Aktie: Der Verlust an Boden?
Michael J. Angelakis, ein kürzlich ernannter Direktor bei American Express, hat am 7. März 3.700 Aktien im Wert von 1 Million Dollar erworben. Dies stellt den ersten Insider-Kauf im Jahr 2025 dar. Die Aktie von American Express beendete den Handel am Freitag bei 250,95 Euro und verzeichnet seit Jahresbeginn einen Rückgang von 13,75%. Angelakis' Investment erfolgt in einer herausfordernden Phase für das Unternehmen, dessen Aktienkurs deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 312,80 Euro liegt, das erst im Januar erreicht wurde.
Trotz solider Ergebnisse im vierten Quartal und einer Dividendenerhöhung belasten Anlegersorgen hinsichtlich künftiger Prognosen und Rezessionsängste den Aktienkurs. Der signifikante Rückgang von 15,53% innerhalb der letzten 30 Tage spiegelt diese Bedenken wider. Bemerkenswert ist jedoch, dass die Aktie im Jahresvergleich immer noch ein Plus von 18,76% aufweist und sich fast 24% über ihrem 52-Wochen-Tief vom April 2024 bewegt.
Kritik an Pensionspraktiken
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Im Dezember 2024 sah sich American Express Kritik bezüglich seiner Handhabung britischer Renten ausgesetzt. Dem Unternehmen wurde vorgeworfen, eine rechtliche Lücke auszunutzen, indem es Rentenleistungen aus der Zeit vor 1997 nicht an die Inflation anpasste – eine Praxis, die zahlreiche ehemalige Mitarbeiter betrifft. Während die meisten Unternehmen inflationsgebundene Erhöhungen für diese Renten vorsehen, haben American Express und einige wenige andere dies nicht getan, was zu Forderungen nach regulatorischen Eingriffen führte.
Finanzleistung und Analystenausblick
Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete American Express eine Gesamtkapitalrendite (ROA) von 3,76% und eine Rendite auf das materielle Eigenkapital (ROTE) von 39,70%. Dennoch stuft nur etwa ein Drittel der Analysten die Aktie als Kaufempfehlung ein, was ihre Aufnahme in Listen der leistungsstärksten Banken einschränkt. Die technischen Indikatoren zeigen ein gemischtes Bild: Der RSI-Wert von 44,1 deutet auf eine neutrale Marktposition hin, während der Kurs knapp 2% unter seinem 200-Tage-Durchschnitt notiert. Die erhöhte 30-Tage-Volatilität von 32,20% unterstreicht die aktuelle Unsicherheit im Markt bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens.
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