Amazon zieht derzeit das große Geld an – und das hat seine Gründe. Während sich viele Anleger fragen, ob die Tech-Rally überhitzt ist, verdoppeln ausgerechnet die Profis ihre Wetten auf den E-Commerce-Giganten. Sequoia Financial Advisors LLC stockte seine Amazon-Position um satte 13,9% auf – ein klares Signal. Doch was wissen die Großinvestoren, was andere übersehen?

Sequoia setzt auf Amazon-Comeback

Der Investment-Riese Sequoia Financial Advisors LLC hat im ersten Quartal zusätzliche 130.698 Amazon-Aktien gekauft. Damit hält die Firma nun über eine Million Papiere – Amazon rangiert damit auf Platz 11 der größten Positionen. Solche Bewegungen passieren nicht zufällig: Sequoia gehört zu den erfahrensten Playern am Markt und positioniert sich nur bei Unternehmen, die sie für fundamental unterbewertet halten.

Die jüngste Kursentwicklung scheint ihnen recht zu geben. Nach einem Plus von gut einem Prozent auf 226,13 Dollar liegt die Aktie deutlich über ihren gleitenden Durchschnitten – ein technisch bullisches Signal.

Lobbyarbeit und Insider-Verkäufe im Fokus

Parallel dazu offenbaren Unternehmensdokumente interessante Details: Amazon investierte im zweiten Quartal 80.000 Dollar in Lobbyarbeit, fokussiert auf Steuerpolitik, Energie und digitalen Handel. Gleichzeitig verkauften mehrere Top-Manager Aktien, darunter CEO Andy Jassy und CFO Brian Olsavsky.

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Diese Insider-Verkäufe sind jedoch weniger dramatisch, als sie klingen – oft handelt es sich um geplante Transaktionen zur Diversifikation.

Rekordquartal als Kurstreiber

Der wahre Grund für das institutionelle Interesse liegt in den Zahlen: Amazon übertraf im letzten Quartal die Erwartungen mit einem Umsatz von 155,67 Milliarden Dollar – ein Anstieg um 8,6% gegenüber dem Vorjahr. Unter Andy Jassy setzt das Unternehmen konsequent auf Effizienz. Analysten prognostizieren, dass sich das operative Ergebnis 2025 im Vergleich zu 2023 mehr als verdoppeln könnte.

Am 31. Juli folgt der nächste Lackmustest: die Zahlen zum zweiten Quartal. Können sie die hohen Erwartungen erfüllen, dürfte sich der institutionelle Optimismus weiter auszahlen.

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