Der Aluminiumpreis wird von Angebotsengpässen und geopolitischen Spannungen geprägt, während Indiens Expansionspläne ein Überangebot drohen lassen. Welche Rolle spielt die Energiewende?

Der Aluminiumpreis steckt in der Zange – getrieben von einem toxischen Mix aus Angebotsengpässen, geopolitischen Spannungen und konjunkturellen Gegenwinden. Während die Lager schrumpfen, droht gleichzeitig ein Überangebot durch Indiens aggressive Expansionspläne.

Angebotsschock: Wenn die Lager schrumpfen

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  • Globale Bestände auf Tiefstand – Versorgungsängste treiben die Preise
  • Produktionsausfälle in Schlüsselregionen durch Energieknappheit und politische Unruhen
  • Boomende Nachfrage aus Zukunftsbranchen wie E-Mobilität und Luftfahrt

Der Markt steht vor einem Paradox: Während kurzfristig die Verfügbarkeit des Leichtmetalls gefährdet ist, könnte mittelfristig ein Überangebot die Preise drücken.

Geopolitisches Minenfeld

Die Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China trifft den Aluminiummarkt frontal. US-Zölle drosseln die Exporte, während Chinas konjunkturelle Abkühlung die Nachfrage bremst. Doch wer profitiert vom Machtkampf der Giganten?

Indien positioniert sich als neuer Spielmacher – mit einer Verdoppelung der heimischen Produktion bis 2035. Selbst Rio Tinto plant ein Comeback mit klimafreundlichem Aluminium. Droht hier ein Überangebot, das die Märkte überschwemmt?

Analysten warnen – aber sehen Licht am Horizont

Goldman Sachs korrigierte die Prognosen deutlich nach unten und sieht kurzfristig Potenzial bis 2.000 USD/Tonne. Die Gründe:

  • Eskalierende Zollrisiken
  • Nachfrageeinbruch in China
  • Drohende Überproduktion

Doch langfristig winkt die große Chance: Die Energiewende könnte den Bedarf jährlich um 2% steigern. Neue Technologien wie 3D-Druck und innovative Legierungen öffnen disruptive Anwendungsfelder. Wird Aluminium zum heimlichen Gewinner der grünen Transformation?

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