Der Immobilienfonds steigert Quartalsergebnis und Dividende, doch die hohe Verschuldung bleibt ein kritisches Risiko für Investoren.

Kann der Immobilienfonds seine positive Entwicklung trotz Schuldenberg fortsetzen? Alpineme Property Trust präsentiert solide Quartalszahlen und hebt die Jahresprognose an – doch hinter den erfreulichen Kennzahlen lauert eine gefährlich hohe Verschuldung, die Investoren im Auge behalten sollten.

Solide Quartalszahlen und gesteigerte Prognose

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Der Immobilienfonds legte im ersten Quartal 2025 ein überzeugendes Ergebnis vor:

  • AFFO (bereinigter operativer Cashflow) stieg um 5% auf 0,44 USD je Aktie
  • Gesamterlöse von 14,2 Millionen USD, davon 11,8 Millionen USD aus Mieteinnahmen
  • Investitionen von 79,2 Millionen USD mit einer durchschnittlichen Anfangsrendite von 9,0%

Basierend auf diesen Zahlen erhöhte das Management die Jahresprognose für den operativen Cashflow (FFO/AFFO) auf 1,74 bis 1,77 USD je Aktie – ein klares Signal für das Vertrauen in die weitere Entwicklung.

Dividendenwachstum und Aktienrückkäufe

Alpineme Property Trust setzt seine Tradition der Wertsteigerung für Aktionäre fort:

  • Dividende wurde auf 0,285 USD je Aktie angehoben
  • Aktienrückkäufe von 274.000 Stück zu durchschnittlich 16,33 USD

Diese Maßnahmen zeigen, dass das Management von einer Unterbewertung der Aktie ausgeht und Kapital an die Investoren zurückgeben will.

Die Schattenseiten: Hohe Verschuldung und Problemimmobilien

Trotz der positiven Entwicklung gibt es zwei wesentliche Risikofaktoren:

  1. Netto-Verschuldung liegt beim 7,9-fachen des bereinigten EBITDA – ein gefährlich hoher Wert, der die Flexibilität einschränkt
  2. Nicht ertragsgenerierende Immobilien, darunter eine Party-City-Filiale und ein Theater, belasten die Bilanz

Die Gesellschaft plant zwar den Verkauf dieser Assets, doch ob sich zu attraktiven Preisen Käufer finden, bleibt abzuwarten. Nach dem jüngsten Kursrutsch von fast 5% an nur einem Tag scheinen zumindest einige Investoren skeptisch zu sein.

Fazit: Alpineme Property Trust zeigt Wachstum, doch die hohe Verschuldung könnte sich als Achillesferse erweisen. Ob die Aktie ihre Erholung fortsetzen kann, hängt maßgeblich davon ab, wie das Management die Schuldenlast in den Griff bekommt.

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