Alphabet sieht sich mit Wettbewerbsbeschwerden in Japan und Europa konfrontiert, während neue KI-Technologien wie Veo 2 für Aufsehen sorgen. Wie reagieren die Anleger?

Kurs unter Druck – Was steckt dahinter?

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Die Alphabet-Aktie zeigt sich dieser Tage alles andere als stabil. Am Dienstag verlor der Titel 2 Prozent, nachdem Japans Wettbewerbsbehörde eine Untersagungsverfügung wegen wettbewerbswidriger Praktiken erlassen hatte. Gleichzeitig häufen sich die regulatorischen Herausforderungen in Europa.

EU-Konflikt eskaliert

Aus Brüssel kommen neue Probleme: Die deutsche Meraki Group GmbH hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen Googles Spam-Politik eingereicht. Der Vorwurf? Das Unternehmen setze seine Marktmacht ein, um konkurrierende Dienstleister zu benachteiligen. Medienhäuser aus mehreren europäischen Ländern beklagen seit Januar drastische Einbrüche in ihren Suchmaschinen-Rankings.

"Google bestimmt einseitig die Spielregeln im Online-Geschäft", kritisiert Thomas Hoppner, Anwalt der Meraki Group. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück und verweist auf Nutzerfeedback, das solche Maßnahmen verlange.

Innovation vs. Regulierung

Trotz der juristischen Widrigkeiten treibt der Konzern seine Technologieoffensive voran. Die jüngste Ankündigung: Gemini-Nutzer können jetzt mit Veo 2 hochauflösende Videos aus Textprompts generieren. Abonnenten des Premium-Dienstes erhalten Zugriff auf die neue KI-gestützte Videofunktion, die bereits als Quantensprung in der Generativen KI gefeiert wird.

Parallel erweitert Anthropic, ein KI-Konkurrent, die Integration von Claude in Google Workspace. Die neue Research-Funktion soll Nutzern tiefgehende Analysen direkt in ihrer Arbeitsumgebung ermöglichen. Ein cleverer Schachzug, der die Dominanz im produktivitätsorientierten KI-Markt festigen könnte.

Charttechnik: Wankende Bullen

Die technische Analyse zeigt ein gemischtes Bild: Nach einem Einbruch auf 140 US-Dollar Anfang April erholte sich der Titel auf 156,20 US-Dollar. Doch die jüngsten Entwicklungen könnten diese Erholung gefährden. Die kritische Marke von 152 US-Dollar muss gehalten werden, sonst droht ein Rückfall in die Abwärtsspirale.

Interessant: Trotz aller Herausforderungen bekräftigte CEO Sundar Pichai Investitionen von über 75 Milliarden US-Dollar in den Ausbau der Rechenzentren. Ein klares Bekenntnis zur KI-Führungsrolle – oder bloßes Pfeifen im Walde? Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die Anleger dieser Strategie noch vertrauen.

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