Die Wiener Börse hat am Montag fast unverändert geschlossen. Der ATX fiel um 0,01 Prozent auf 3172,35 Punkte. Das europäische Marktumfeld zeigte sich überwiegend schwächer, die Indexbewegungen fielen jedoch ebenfalls nicht stark aus. Impulse durch Konjunkturdaten oder Unternehmensnachrichten fehlten, und die feiertagsbedingt geschlossene Wall Street fiel als Faktor ebenfalls aus.

In Wien beschränkten sich die Meldungen zu österreichischen Konzernen auf neue Einschätzungen von Analysten. So bestätigten die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihr "Hold"-Votum für die Aktien des Stahl- und Technologiekonzerns Voestalpine . Auch das Kursziel für die Papiere beließen sie bei 24,5 Euro. Die Voestalpine-Titel schlossen 0,12 Prozent höher bei 24,35 Euro.

Etwas stärker gewannen die Anteilsscheine von Schoeller-Bleckmann (SBO) mit einem Kursplus von 0,41 Prozent. Die Analysten der Deutschen Bank hatten ihre Bewertung der SBO-Aktien leicht angepasst. Sie bestätigten ihr Anlagevotum für die Papiere des Ölfeldausrüsters mit "Buy" und senkten das Kursziel von 60,0 auf 59,0 Euro, womit es weiterhin klar über dem aktuellen Kursniveau liegt.

An die Spitze der Kurstafel setzten sich die Titel des Leiterplattenherstellers AT&S, die sich um 3,28 Prozent auf 23,28 Euro verteuerten, und die Aktien des Cateringunternehmens Do&Co, die um 3,27 Prozent auf 91,70 Euro zulegten. Bei höherem Handelsvolumen gewann auch der Kurs des Energiekonzerns Verbund (plus 1,30 Prozent auf 46,82 Euro).

Schwächer schlossen hingegen die Papiere großer Banken wie Bawag (minus 0,20 Prozent), Erste Group (minus 0,51 Prozent) und Raiffeisen Bank International (minus 0,64 Prozent). An letzter Stelle im Prime Market gingen die Aktien des Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel (minus 2,36 Prozent) aus dem Handel./rai/ste/APA/stw

 ISIN  AT0000999982

AXC0250 2020-01-20/18:14

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