Aktien Osteuropa Schluss: Verluste überwiegen - Moskau erneut stark unter Druck
01.07.2022 | 19:02
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Freitag überwiegend tiefer geschlossen. Auch an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street dominierte eine mäßige Anlegerstimmung. Die Investoren weltweit fürchten ein Abrutschen verschiedener Länder in die Rezession.
Der russische RTS-Index
Der tschechische Leitindex PX
In Tschechien rückte auch die Politik ins Blickfeld. Mit einer gemeinsamen Sitzung von Regierung und EU-Kommission ist Tschechien in die sechsmonatige EU-Ratspräsidentschaft gestartet. Ministerpräsident Petr Fiala empfing Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und einen Großteil ihres Kollegiums am Freitag auf Schloss Litomysl, rund 160 Kilometer östlich von Prag.
In Warschau sank der Wig 20
Livechat verbuchten nach der Zahlenvorlage ein Plus von 3,6 Prozent. Analysten der Erste Group sahen die Ergebnisse des Softwareunternehmens für das abgelaufene Geschäftsquartal beim Umsatz leicht über den Erwartungen und insgesamt im Rahmen der Marktprognosen. Die vier umsatzstärksten Werte waren am Berichtstag JSW (minus zehn Prozent), KGHM (minus vier Prozent), PKO Bank (minus 1,8 Prozent) und Dino Poland (plus 1,9 Prozent).
In Budapest legte derweil der Bux
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999987
AXC0331 2022-07-01/19:02
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.