Mehrheitlich mit Gewinnen sind Osteuropas wichtigste Aktienmärkte ins Wochenende gegangen. Damit konnten sich die hiesigen Börsen - mit Ausnahme des tschechischen Handelsplatzes - von der negativen internationalen Börsenstimmung weitgehend entkoppeln. In Moskau stieg der RTS-Index um 0,56 Prozent auf 1148,75 Punkte.

Der Wig-30 in Warschau legte um 0,09 Prozent auf 2661,87 Punkte zu. Der breiter gefasste WIG stieg um 0,17 Prozent auf 59 322,53 Zähler. Aus Branchensicht standen zum Wochenausklang vor allem Werte aus den Bereichen Energie und Finanzen in der Gunst der Anleger. Die PGE-Aktionäre konnten sich über ein Plus von 1,6 Prozent freuen. Bei den Aktien des führenden polnischen Ölunternehmnens PKN Orlen gab es einen Zuwachs von 1,3 Prozent. Energa verteuerten sich um 1,2 Prozent. Alior Bank steigerten sich um 1,1 Prozent und die Versicherungsaktie PZU legte 0,7 Prozent zu.

In Budapest gewann der Bux 0,22 Prozent auf 40 886,06 Punkte. Unter den Schwergewichten zeigte kein Blue Chip eine Kursveränderung von mehr als einem Prozent. Die Anteilsscheine der OTP Bank steigerten sich um 0,6 Prozent. Die Aktionäre von MOL konnten sich über ein leichtes Kursplus 0,25 Prozent freuen. MTelekom verbilligten sich hingegen um 0,2 Prozent und bei Gedeon Richter gab es einen Rückgang in Höhe von 0,3 Prozent zu sehen.

In Prag sank der PX um 0,42 Prozent auf 1011,44 Punkte nach. Der Verkaufsdruck ging vor allem vom Finanzbereich aus. Die Titel der schwergewichteten Erste Group büßten 1,8 Prozent an Kurswert ein. Die Branchenkollegen Komercni Banka und Moneta Money Bank verbilligten sich um 0,9 Prozent bzw. 0,4 Prozent. Unter den Energiewerten verteuerten sich die CEZ -Anteilsscheine um 0,2 Prozent. Die Telekomaktie o2 C.R. steigerte sich um 0,6 Prozent./ste/APA/edh/mis

 ISIN  RU000A0JPEB3  XC0009698371  XC0009655090  PL9999999375

AXC0257 2019-01-11/18:36

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.