Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend auf Erholungskurs; Prager Börse schwächelt
14.08.2018 | 18:41
Die osteuropäischen Börsen haben am Dienstag mehrheitlich zugelegt. Marktbeobachter sprachen mit Blick auf die Türkei-Krise von einer Stabilisierung nach den jüngsten, teils heftigen Verwerfungen an den Aktienmärkten weltweit. Weitere Verluste allerdings gab es am Prager Aktienmarkt. Dort hatten Wirtschaftsdaten enttäuscht.
In Moskau stieg der russische RTS-Index
In Warschau rückte der Wig-30
Die größten Abschläge unter den Einzelwerten verbuchten die Aktien
des Mobilfunkbetreibers Play mit minus 3,41 Prozent. Die Papiere des
Großhändlers Eurocash
In Budapest legte der ungarische Leitindex Bux
Rückenwind erhielt der ungarische Markt an diesem Tag von erfreulichen Wachstumsdaten. Im zweiten Quartal war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 4,6 Prozent zum Vorjahresquartal gestiegen und damit deutlicher als erwarte.
Unter den Schwergewichten im Leitindex legten vor allem die Aktien
der Ölgesellschaft MOL
In Prag sank der Leitindex PX
Spitzenwert im PX waren die Papiere des Getränkeherstellers Kofola
mit plus 2,36 Prozent. Auf der Verliererseite standen vor allem
Bankwerte. Erste Group
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999375
AXC0306 2018-08-14/18:41
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.