Aktien Osteuropa Schluss: Gemeinsame Richtung fehlt
26.06.2019 | 19:23
Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Gewinnen in Moskau und Warschau standen Verluste in Prag und eine stagnierende Entwicklung in Budapest gegenüber.
Der Moskauer RTS-Index
An der Warschauer Börse gewann der Wig-30-Index
Auf Unternehmensseite kündigte der Mobilfunker Play die Übernahme des polnischen Telekomunternehmen 3S an. Eine entsprechende Vereinbarung zum Kauf von 100 Prozent der Unternehmensanteile wurde bereits unterzeichnet. Am Markt stießen die Neuigkeiten jedoch nicht auf Begeisterung: Die Play-Aktie gab um 1,16 Prozent nach.
Deutlich nach oben ging dagegen für die zuletzt schwachen
Versorgerwerte. Die Aktien von PGE legten um 7,82 Prozent zu, die
Titel von Enea gewannen 6,57 Prozent und auch Energea (plus 5,47
Prozent) sowie Tauron
Im Wig stiegen die Aktien der Grupa Kety um 1,83 Prozent. Das Unternehmen hatte im zweiten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinne klare Zuwächse erzielt.
In Prag sank der tschechische Leitindex PX
Die tschechischen Bankaktien Komernci Banka (minus 1,34 Prozent) und Moneta (minus 0,26 Prozent) verzeichneten Kursverluste. Dagegen legten die Titel der in Prag zweitnotierten österreichischen Erste Group um 0,78 Prozent zu. Am Vortag hatten sie infolge eines verlorenen Rechtsstreits in Rumänien noch um fast fünf Prozent nachgegeben.
Daneben notierte im PX nur ein weiterer Titel im Plus: Die Aktien
des Medienkonzerns CETV
Die Budapester Börse schloss nach den deutlichen Vortagsverlusten kaum verändert: Der ungarische Leitindex Bux stieg um 0,01 Prozent auf 40 064,92 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 11,1 (zuletzt: 9,9) Milliarden ungarische Forint.
Gestützt wurde der Markt vor allem von den Kursgewinnen der Aktien
von Gedeon Richter (plus 0,68 Prozent) und MTelekom
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AXC0316 2019-06-26/19:23
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