Aktien Osteuropa Schluss: Erneut kein einheitlicher Trend
28.05.2020 | 18:23
Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Donnerstag wie schon am Vortag uneinheitlich geschlossen. Während es in Prag klar abwärts ging, tendierte die Budapester Börse kaum verändert. In Warschau und Moskau legten die Märkte zu.
An der Prager Börse ging es nach vier Handelstagen in Folge mit
Kursgewinnen nun wieder abwärts. Der tschechische Leitindex PX
Die Aktien der Moneta Money Bank knüpften an ihre Vortagesgewinne
von über fünf Prozent an und stiegen als stärkster Wert im PX Index
um weitere 2,5 Prozent. Daneben gab es mit CETV
Die Budapester Börse trat auf der Stelle. Der ungarische Leitindex
Bux
Die Warschauer Börse legte zu. Der polnische Leitindex Wig-20
Unter den Einzelwerten rutschten die Aktien der PKO Bank Polski mit einem Minus von 3,7 Prozent an das untere Ende des Wig-20. Der Nettogewinn der Bank ist im ersten Quartal eingebrochen. Der Rückgang fiel noch stärker aus als von Analysten erwartet. Auch andere Bankaktien wie Bank Pekao mit minus 3,6 Prozent und Alior Bank mit minus 3 Prozent standen unter Druck.
Unterdessen legten die Titel des Energieversorgers PGE um 2,9 Prozent zu. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, in allen Geschäftsbereichen einen Rückgang des operativen Ergebnisses zu erwarten. Dies war am Markt jedoch schon erwartet worden.
Ebenfalls mit Kursgewinnen endete der Handelstag an der Moskauer
Börse. Der russische Leitindex RTSI
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AXC0379 2020-05-28/18:23
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