FRANKFURT (dpa-AFX) - Instone sowie Aktien von Wohnimmobilien-Unternehmen im Allgemeinen dürften am Donnerstag schwächer starten. Nicht nur die Quartalsbilanz samt durchwachsenem Ausblick auf das Gesamtjahr 2021 könnten das Papier des Wohnimmobilienentwicklers Instone Real Estate belasten.

Ein Bericht der "Bild-Zeitung" sorgt unter Anlegern derzeit ebenfalls für Verunsicherung, denn wie das Blatt unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, will die mögliche künftige Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP Mieterhöhungen stärker deckeln.

Instone selbst gab zudem bekannt, wegen Bauverzögerungen im laufenden Jahr einen geringeren Umsatz zu erwirtschaften als geplant und gab einen Ausblick auf das neue Jahr, von dem ein Händler sagte, dass er unter den Erwartungen liege.

Auf Tradegate ging es für Instone im Vergleich zum Xetra-Schluss um drei Prozent auf 23,26 Euro abwärts. Auch Vonovia und Grand City schwächelten, während Aroundtown und LEG kaum vorbörslich gehandelt wurden./ck/mis

 ISIN  LU0775917882  DE000LEG1110  DE000A1ML7J1  LU1673108939  DE000A2NBX80

AXC0096 2021-11-18/08:58

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.