Die Aussicht auf eine mittelfristig etwas höhere Profitabilität hat die Anleger am Donnerstag bei den Aktien der Gea Group munter zugreifen lassen. Die Papiere des Maschinen- und Anlagenbauers rückten am Vormittag in einem schwachen, erneut von Zinssorgen geprägten Marktumfeld, um 4,1 Prozent auf 31,49 Euro vor. Sie waren damit das beste Indexmitglied im MDax. In der Spitze nahmen sie mit 31,80 Euro Kurs auf das im Februar mit 32,15 Euro erreichte Hoch seit August 2020.

Analyst Rizk Maidi von Jefferies Research fand in seinem ersten Kommentar lobende Worte dafür, dass Gea das untere Ende der mittelfristig angepeilten Margenspanne anhob. Im Jahr 2022 wird nun eine Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Restrukturierungsaufwand von 12,5 bis 13,5 Prozent angepeilt - nach bisher in Aussicht gestellten 11,5 bis 13,5 Prozent. Maidi zeigte sich auch positiv überrascht von der Auftragsentwicklung im vierten Quartal./tih/jha/

 ISIN  DE0006602006

AXC0168 2021-03-04/10:38

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