Der Flugzeugbauer Airbus hat sich mit französischen, britischen und US-amerikanischen Behörden geeinigt, Vorwürfe wegen der Zahlung von Schmiergeld beizulegen. Das teilte der MDax -Konzern am Dienstag in Amsterdam mit. Man sei "im Grundsatz" übereingekommen, hieß es. Allerdings müssen noch mehrere Gerichte in den drei Ländern sowie die US-Regulierungsbehörden den Deal genehmigen, wie aus der Meldung hervorgeht.

Details über die Verhandlung könne Airbus aus rechtlichen Gründen nicht nennen, teilte der Konzern weiter mit. Zuvor hatten mehrere Medien über einen bevorstehenden Kompromiss berichtet, darunter die Nachrichtenagentur Bloomberg und die "Financial Times". Die britische Zeitung hatte Berichtet, dass Analysten mit Strafzahlungen von drei Milliarden Euro rechnen, um die Affäre beizulegen./fba/jha/

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AXC0059 2020-01-28/08:05

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