Archer-Daniels-Midland kämpft mit schwierigem Marktumfeld und sinkenden Analystenerwartungen. Die kommenden Quartalszahlen entscheiden über die weitere Entwicklung.

Kann der Agrar-Gigant die Wende schaffen? Archer-Daniels-Midland (ADM) kämpft derzeit mit einem schwierigen Marktumfeld. Während eine strategische Allianz mit Mitsubishi neue Hoffnung weckt, drücken schwache Margen im Ölsaatengeschäft und sinkende Analystenerwartungen die Stimmung. Die kommenden Quartalszahlen am 6. Mai werden zum entscheidenden Stimmungstest.

Margen im Ölsaatengeschäft unter Druck

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Besonders das Kerngeschäft mit Agrardienstleistungen und Ölsaaten bereitet ADM Sorgen. Die Nachfrage nach Pflanzenölen bleibt schwach, die Preise sind niedrig – getrieben von einem Überangebot und politischen Unsicherheiten. Gleichzeitig drücken steigende Kosten für nachhaltige Rohstoffe die Margen in Nordamerika. Auch die Lebensmittelindustrie als wichtiger Abnehmer zeigt sich zurückhaltend, was die Raffineriegewinne zusätzlich belastet.

Strategische Schritte und Rückschläge

Inmitten dieser Herausforderungen setzt ADM auf neue Partnerschaften. Die geplante Allianz mit Mitsubishi könnte langfristig Wachstumschancen eröffnen. Doch gleichzeitig muss sich der Konzern mit einem Rückruf von Futtermitteln für Rinder auseinandersetzen – ein Imageschaden für den Agrarspezialisten.

Analysten skeptisch, Bewertung günstig

Die Marktbeobachter haben ihre Erwartungen für 2025 bereits nach unten korrigiert und rechnen mit sinkenden Gewinnen. Mit einem EV/EBITDA von 9,44 erscheint die Bewertung zwar attraktiv, doch die anstehenden Quartalszahlen werden zeigen, ob ADM die skeptische Prognose widerlegen kann. Die Aktie notiert derzeit deutlich unter ihren Durchschnittswerten der letzten 200 Tage – ein Zeichen für anhaltenden Abwärtstrend.

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