Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bank, Paul Achleitner, hat sich hinter die Entscheidung zur Beendigung der Fusionsgespräche mit der Commerzbank gestellt. "So richtig die Entscheidung des Vorstands war, die Möglichkeit eines Zusammenschlusses mit der Commerzbank gründlich zu prüfen, so richtig ist die Entscheidung, diese nicht weiterzuverfolgen", ließ Achleitner am Donnerstag in Frankfurt mitteilen. "Die intensiven Gespräche und Analysen der vergangenen Wochen haben uns gezeigt, dass das Verhältnis von möglichen Risiken und Ertrag für unsere Investoren nicht attraktiv ist."

Nach knapp sechs Wochen intensiven Gesprächen hatten die Vorstände von Deutscher Bank und Commerzbank am Morgen mitgeteilt, dass sie die Idee eines Zusammenschlusses beider Häuser nicht weiterverfolgen, weil eine Fusion aus ihrer Sicht "keinen ausreichenden Mehrwert bieten würde"./ben/DP/jha

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AXC0218 2019-04-25/14:11

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