4SC wartet auf EMA-Feedback zu Resminostat, während die Finanzmittel schwinden. Die Aktie zeigt bereits deutliche Verluste. Was bringt die Entscheidung Ende April?

Die Quartalsmitteilung für das erste Quartal 2025 von 4SC liegt vor. Im Mittelpunkt steht klar das laufende Zulassungsverfahren für Resminostat bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA). Die Entscheidung der Behörde bleibt der Dreh- und Angelpunkt für das Unternehmen.

Entscheidung über Resminostat als Priorität

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Alles schaut auf die EMA. CEO Dr. Jason Loveridge machte deutlich: Der Fortschritt und die Genehmigung des Zulassungsantrags für Resminostat haben für 2025 oberste Priorität. Wie ist der Stand der Dinge?

  • Nach Einreichung des Antrags (Q1 2024) und erstem Feedback (Mai 2024) folgte Ende 2024 die Antwort von 4SC.
  • Im ersten Quartal 2025 traf der Day-180 Assessment Report der EMA ein; 4SC reagierte fristgerecht.
  • Weiteres Feedback der EMA wird für Ende April 2025 erwartet.

Reicht das Geld?

Neben dem Zulassungsverfahren rückt natürlich die finanzielle Lage in den Fokus. Zum 31. März 2025 verfügte 4SC über Finanzmittel von 6,8 Mio. Euro. Ende Dezember 2024 waren es noch 8,3 Mio. Euro gewesen.

Der operative Barmittelverbrauch lag im ersten Quartal 2025 bei durchschnittlich 490 Tausend Euro pro Monat. Der Vorstand geht davon aus, dass die aktuellen Mittel bis mindestens ins zweite Quartal 2026 reichen. Die Aktie selbst spiegelt die angespannte Erwartungshaltung wider: Seit Jahresanfang steht ein Minus von über 50 Prozent zu Buche, der Titel notiert aktuell bei 2,66 €.

Die kommenden Wochen dürften spannend bleiben. Die erwartete Rückmeldung der EMA Ende April wird zeigen, wohin die Reise für 4SC geht. Bis dahin bleibt die Unsicherheit der bestimmende Faktor.

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