Aus einem langfristigen Blickwinkel heraus bieten die weltweiten Börsen jetzt wieder viele Chancen. Die Unsicherheit mag kurzfristig zwar noch anhalten. Im Crash günstig zu kaufen ist jedoch bislang immer ein Rezept gewesen, um langfristig ein Vermögen aufzubauen. Auch wenn das etwas Mut und Durchhaltevermögen erfordert.

ETFs können dabei starke Möglichkeiten sein, um jetzt von dieser Chance zu profitieren. Werfen wir in diesem Sinne heute einen Foolishen Blick darauf, warum jeder Investor jetzt über ETFs nachdenken sollte. Kleiner Spoiler: Zeit, Rendite und das ideale Nutzen von Chancen sind dabei Stichworte, die man auf dem Schirm haben sollte.

Es spart Zeit!

Fangen wir zunächst mit dem vermeintlich unwichtigsten, jedoch im Alltag für viele relevanten Argument an: Ein ETF spart häufig viel Zeit. Im Endeffekt muss sich ein Investor lediglich einen Markt aussuchen, in den er gerne investieren möchte. Dabei auf etwas Diversifikation und eine solide Allokation achten. Und kann dann mit seinen Investitionen oder seinen Sparplänen starten.

Das Analysieren von einzelnen Aktien, das Abwägen unterschiedlicher Chancen und Risiken findet dabei nicht statt. Wie gesagt: Die kostengünstigen Passivfonds sparen viel Zeit und sind daher für den Alltag vieler Investoren bestens geeignet.

Man kann als Investor natürlich mehr Rendite herauskitzeln, wenn man selbst einzelne Aktien auswählt, allerdings auch danebenliegen, wenn man eben nicht die Zeit aufbringen kann, die Analyse zu betreiben. Entsprechend ist das ein erster Grund, weshalb viele jetzt über ETFs nachdenken sollten. Womöglich auch zum allerersten Mal als neuer Investoren. Die Korrektur ist jedenfalls ein idealer Zeitpunkt dafür.

Das Renditepotenzial ist jetzt höher

Ein zweiter Grund hängt außerdem mit dem künftigen Renditepotenzial zusammen. Wer sich erstmalig mit ETFs befasst, wird des Öfteren gelesen haben, dass man mit einer marktdurchschnittlichen Rendite über Jahre und Jahrzehnte hinweg rechnen kann. Häufig werden dabei Zahlen im höheren einstelligen Prozentbereich genannt, wobei je nach Index die Werte irgendwo zwischen 7 und 9 % schwanken. Zahlen, die dir vielleicht bekannt vorkommen.

Um es an dieser Stelle kurzzumachen: Wer auf dem Hoch kauft, wird vermutlich eine niedrigere Rendite erzielen. Wer hingegen jetzt zu tieferen Kursen kauft, der steigert sein Renditepotenzial bedeutend. Und erhält über kurz oder lang bessere Chancen auf eine solch marktübliche Rendite.

Auch der Preis ganzer Indizes ist schließlich nicht mehr als die Bewertung. Wenn diese günstiger ist, werden langfristig die Renditen größer ausfallen. Das ist einfache Mathematik und gilt neben Aktien auch für breite Indizes.

Ideale Chancennutzung? Mit ETFs möglich!

Zu guter Letzt werden viele Investoren jetzt womöglich abwägen, welche Chancen einzelner Indizes am attraktivsten sind. Dabei fällt ihnen die Auswahl womöglich etwas schwer, eben weil es so viel gibt. Und man möchte ja keine falsche Entscheidung treffen, richtig? Falls es dir in diesen Tagen genauso geht, wähle doch einfach die ETF-Lösung.

So wirst du alle Chancen eines Index abbilden können. Dadurch hat man die Möglichkeit, von den vielen potenziellen Senkrechtstartern zu profitieren, und wird nichts verpassen. Eben, weil man den ganzen Markt abbildet.

Ein ETF kann daher in Zeiten der Korrektur und der preiswerten Bewertung eine hervorragende Option sein, um den Auswahlprozess zu verkürzen. Wie gesagt: Es ist vieles günstig und die Entscheidungen für einzelne Aktien fallen häufig nicht leicht. Ein gut diversifizierter, breiter und chancenorientierter Mix kann da entsprechend Abhilfe verschaffen.

Es gibt viele Gründe für ETFs …

Grundsätzlich gilt: Es gibt viele Gründe für ETFs. Die Diversifikation, die Allokation, die niedrigen Gebühren, die Einfachheit und weitere sind dabei genereller Natur. Jetzt im Crash könnte die Zeitersparnis, das gesteigerte Renditepotenzial und eine ideale Chancennutzung jedoch wieder vordergründig werden.

Vielleicht solltest auch du daher über diese passive, kostengünstige und aufwandsarme Option nachdenken. Nicht, dass du dich in einigen Monaten oder Jahren ärgerst, deine Chancen nicht genutzt zu haben.

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