Oft gehen wir davon aus, dass Menschen als Millionär oder arm geboren werden und deshalb immer in diesem Status verharren müssen. Allein diese Denkweise verhindert häufig, dass wir es überhaupt versuchen, mehr aus unserem Geld zu machen, und darüber hinaus ist sie falsch.

Ein Millionär, der nicht mit seinem Geld umgehen kann, wird schneller wieder arm sein, als er es sich vorstellen kann. Beispiele dafür gibt es genug. Umgedreht gibt es viele Millionäre und Milliardäre, die aus normalen Verhältnissen stammen.

Es gibt also bestimmte Umgangsweisen mit Geld, die Menschen entweder immer auf einer Stelle treten lassen oder reicher werden lassen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Warren Buffett, der 1930 inmitten einer starken Wirtschaftskrise geboren wurde und zwischenzeitlich zum reichsten Menschen der Welt aufstieg.

Hier sind drei Fehler im Umgang mit Geld, die eine Wohlstandsbildung verhindern können.

1) Zu hohe Gebühren und regelmäßige Ausgaben

Menschen, die immer reicher werden, achten sehr genau auf ihre Ausgaben. Sie zahlen ihre Rechnungen pünktlich, um keine Strafgebühren begleichen zu müssen, und vermeiden hohe Bankgebühren. Sparen ist heute sehr viel einfacher als früher, denn wir können über Vergleichsportale unsere regelmäßigen Ausgaben vergleichen und so Verschwendung meiden.

Allein bei den Stromgebühren können wir beispielsweise über einen regelmäßigen Anbietervergleich jedes Jahr Hunderte von Euro sparen, die sich im Laufe eines Lebens aufsummieren. Oft verkonsumieren wir aber auch einfach viel zu viel Geld. So stellt sich die Frage, ob wir wirklich jeden Monat neue Kleidung kaufen oder ständig das neueste Auto fahren müssen.

Autos sind einer der größten Wohlstandsvernichter. Wenn es sich nicht gerade um Sammlerstücke handelt, sind alle unsere Autoausgaben für immer und ewig verlorenes Geld. Wer allerdings vermögend werden möchte, muss signifikant mehr einnehmen, als er ausgibt.

Selbst Warren Buffett lebt als Multimilliardär immer noch sehr bescheiden und käme nie auf den Gedanken, sinnlose Ausgaben zu tätigen. Natürlich können wir auch unsere Ausgaben steigern, wenn wir mehr verdienen, aber auch dann führen zu hohen Ausgaben entweder dazu, dass wir stagnieren oder uns in manchen Fällen sogar mit Krediten überladen, die sehr gefährlich werden können.

2) Kurzfrist-Trading statt langfristiges Investieren

Geldanlage kann ein guter Weg sein, um mehr aus seinem Vermögen zu machen. Doch wir können damit genauso gut auch alle unsere Ersparnisse wieder verlieren. Eine fast sichere Methode, um genau dies zu tun, sind Kurzfrist-Trading und Produkte mit hohem Hebel. Warren Buffett ist kürzlich 90 Jahre alt geworden und hat in seinem Leben alles an der Börse gesehen. Ein Grund, warum er kein Daytrading betreibt und Hebelprodukte meidet ist, dass er viele seiner Kollegen genau so früher oder später hat pleitegehen sehen.

Die Wahrscheinlichkeit, kurzfristig mit Aktien Geld zu verdienen, ist fast null. Je länger wir jedoch am Markt anlegen, desto mehr steigt unsere Gewinnchance. Millionäre sind fast durchgängig Langfristinvestoren. Häufig streuen sie ihre Anlagen sogar über verschiedene Anlageklassen, achten aber auch hier auf niedrige Gebühren und kaufen deshalb beispielsweise ETFs.

3) Hohes Geltungs- und Selbstdarstellungsbedürfnis

Menschen, die ein sehr starkes Geltungs- und Selbstdarstellungsbedürfnis besitzen, geben meist ihre gesamten Einnahmen sofort wieder aus. Sie vergleichen sich ständig mit anderen, was dazu führt, dass sie erstens nie zufrieden sind und zweitens auch nie Vermögen aufbauen können. Dieser Lebensstil wird langfristig allerdings verhindern, dass wir Vermögen aufbauen können.

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