Der Freizeitfahrzeug-Hersteller Knaus Tabbert steckt in einer tiefen Krise. Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren einen dramatischen Ergebnissturz – das bereinigte EBITDA brach um fast 80% ein. Doch das Management hält trotzdem an der Jahresprognose fest. Wie realistisch ist das?

Produktionsstopp trifft ins Mark

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • EBITDA-Einbruch: Von 8,5 Mio. Euro (Q1 2025) vs. deutlich höheren Vorjahreswerten
  • Umsatzrückgang: -20% auf 295 Mio. Euro
  • Auftragsbestand halbiert: Von 621 Mio. auf 341 Mio. Euro

Hauptgrund ist ein Produktionsstopp zu Jahresbeginn, der die Lieferketten und Margen massiv belastete. Die Folge: Der Titel dürfte im Quartal tief in den roten Zahlen gelandet sein.

Kostenschraube angezogen – reicht das?

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Das Unternehmen reagiert mit harten Maßnahmen:

  • Bereits 600 von 4.000 Jobs gestrichen (seit Herbst 2024)
  • Weitere Einsparungen geplant

Trotzdem hält der Vorstand an den Jahreszielen fest:

  • 1 Mrd. Euro Umsatz
  • EBITDA-Marge von 5-6,5%

Die große Frage: Kann Knaus Tabbert den erhofften Aufschwung im Restjahr liefern – oder droht eine erneute Gewinnwarnung? Die Aktie notiert bei 13,46 Euro (-3% heute) und bleibt weit unter den wichtigen Durchschnitten (200-Tage-Linie bei 19,01 Euro).

Der Titel kämpft sichtbar: Seit dem 52-Wochen-Hoch von 48,50 Euro im Juni 2024 sind satte 72% verloren. Die hohe Volatilität (36,44%) spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider. Bleibt Knaus Tabbert auf der Überholspur – oder steht die nächste Vollbremsung bevor?

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